Das Auftreten von Karies ist das häufigste Zahnproblem, dem wir jeden Tag in unserer Praxis begegnen. Unabhängig von Alter und Geschlecht können wir in jedem Lebensabschnitt einem Zahnloch begegnen. Es wird heute modern und schmerzfrei behandelt, weshalb es sich nicht lohnt, Ihre Behandlung zu verschieben, wenn Sie Symptome oder Anzeichen von Karies bemerken. Karies tritt meist an schwer zugänglichen, schwer zu reinigenden Stellen auf, da Speisereste und Schmutz nur durch sehr gründliches Bürsten vollständig aus diesen Stellen entfernt werden können. Leider ist der Prozess der Karies nicht reversibel, aber wenn wir ihn rechtzeitig erkennen und einen Arzt aufsuchen, kann die Schädigung der tieferen Schichten des Zahnlochs und die Ausbreitung der Karies gestoppt werden.
Löcher in den Zähnen entstehen durch Karies. Dieser Prozess beginnt, wenn Nahrung auf der Oberfläche der Zähne, in ihren Rillen oder zwischen den Zähnen verbleibt. In diesem Fall produzieren die Bakterien, die sich von Kohlenhydraten ernähren, Säure, die den Zahnschmelz schädigt und abbaut, sodass der Schaden am Zahn langsam erscheint. Zuerst erscheint nur ein kleiner Fleck auf dem Zahn, der oft nicht bemerkt und auch nicht als ein Symptom erkannt wird. Wird dieser Zustand jedoch nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, setzt sich die Karies fort, Krankheitserreger dringen tiefer ein und schädigen in zunehmender Weise den Zahn. Am Ende des Prozesses bilden sich Löcher, in denen sich Bakterien ansiedeln. Wenn die Bakterien in der Pulpa gelangen, können sie eine Entzündung verursachen, die sehr schmerzhaft sein kann.
Karies umfasst im Wesentlichen die schädlichen Läsionen und Erkrankungen der Zahnhartsubstanz, die im Laufe der Zeit zu Karies und Entzündungen führen können. Drei Faktoren bestimmen ihre Entstehung und die Schwere ihrer Auswirkungen: der strukturelle Aufbau der Zahnoberfläche, das Fehlen des Putzens und die seit der letzten Reinigung vergangene Zeit.
Im Prozess der Entstehung ist erstes nur die Oberfläche an manchen Stellen schwarz, dann dringt die Karies immer tiefer ein und an einem Punkt sticht den Zahn durch. Dieser Prozess kann durch schlechte Mundhygiene und möglicherweise eine Krankheit verursacht werden. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Entstehung eines Lochs mit regelmässiger Zahnpflege und einem möglichen Rillenverschluss verhindert werden kann. Letzteres bedeutet, dass eine dünne Kompositschicht auf den leicht kariös gefurchten Teil des Zahns aufgebracht wird, um ein Verfaulen des Zahns zu verhindern.
Karies ist eine der häufigsten Krankheiten der Welt, und obwohl sie aufgrund von Gesundheitserziehungskampagnen in Industrieländern etwas seltener geworden ist, betrifft sie immer noch fast 95 Prozent der Weltbevölkerung. Entgegen der landläufigen Meinung fördern nicht nur zuckerhaltige Erfrischungsgetränke die Entwicklung von Karies, sondern auch säurehaltige Lebensmittel und Bakterien, die sich im Mund ansiedeln. Denn sie lösen kontinuierlich die Mineralstoffe des Zahnschmelzes auf, der immer dünner wird und dann bricht. Zahnärzten stehen bereits eine Reihe von Hilfsmitteln zur Verfügung, um Löcher zu behandeln, aber was kann passieren, wenn wir keinen Spezialisten besuchen?
Jedes Mal, wenn eine Speise oder ein Getränk ausserhalb des Wassers in unseren Mund gelangt, wird im Ziel der Unterstützung der Verdauung eine Säure gebildet. Ein ausreichend alkalischer Speichel kann jedoch helfen, dieses saure Milieu in gewissen Grenzen zu kontrollieren. Nach einer Mahlzeit sollte es etwa eine Stunde dauern, bis das Gleichgewicht wiederhergestellt ist. Wenn wir also oft und zeitlich lang essen, bzw. naschen, setzen wir unsere Zähne weiterhin der säurevollen, destruktiven Wirkung aus.
Karies ist ein komplexer, chronischer Prozess, bei dem der Mineralstoffgehalt der Zähne abnimmt und das Hartgewebe nachhaltig zerstört wird. Der Prozess bewegt sich von der Zahnoberfläche nach innen in Richtung Dentin, der Zahnschmelz wird dünner und schwächer und bricht schliesslich durch. Karies oder ein Loch in einem Zahn ist für einen Zahnarzt sehr leicht zu erkennen, entweder mit blossem Auge oder mithilfe einer OPG-Aufnahme. Es gibt verräterische Anzeichen, die uns darauf aufmerksam machen können, dass der Zustand eines unserer Zähne nicht in Ordnung ist, und es lohnt sich, so schnell wie möglich einen Spezialisten zu kontaktieren.
Karies kann viele Ursachen haben, von schlechter Mundhygiene über den Verzehr von Speisen und Getränken, die zu viel raffinierten Zucker enthalten, bis hin zu Bakterien, die sich im Mund ansiedeln. Leider kann es auch unser genetischer Hintergrund bestimmen, inwieweit unsere Zähne kariös sind: Es gibt Menschen, die dafür einfach anfälliger sind.
Durch Schmelz und Zement gelangt Karies ins Dentin, das aufgrund seines hohen Anteils an organischer Substanz äusseren Einflüssen stärker ausgesetzt ist. Wenn sich die Bakterien im Mund hier ansiedeln können, wird der Zahn empfindlich: In diesem Fall kann der Patient Schmerzen durch den Verzehr von kalten und heissen Speisen und Getränken verspüren, und die Umgebung des Zahns wird empfindlich. Die meisten Menschen erkennen schon, dass es ein Problem mit ihren Zähnen gibt, aber viele gehen trotzdem nicht zum Arzt.
Besonders schmerzhaft kann es werden, wenn Karies durch das Dentin zum innersten Teil des Zahnes kommt, wo die Entzündung als Abwehrreaktion des Körpers beginnt. In vielen Fällen muss der Zahnarzt eine Wurzelkanalbehandlung durchführen, um den Zahn zu retten. Wenn auch die Nerven in den Zähnen absterben, kann die Infektion in den Bereich zwischen Zahn und Knochen eindringen und einen Abszess verursachen. Befindet sich der Zahn im oberen Zahnbogen, kann sich die Infektion weiter in Richtung Gesichtshöhle und im unteren Gang in die Atemwege ausbreiten, wo eine Schwellung sogar zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen kann. Die Infektion, die sich auf den Knochen ausbreitet, kann sich im ganzen Körper ausbreiten, was auch tödlich sein kann.
Die Struktur und das Aufeinanderstossen der Zähne bestimmt es im Wesentlichen, wie effektiv die Speisereste, die während der Mahlzeiten in die Mundhöhle gelangen, und die Bakterien, die sich davon ernähren, an der Oberfläche der Zähne und zwischen den Zähnen haften können. Man kann sagen, dass Karies in den meisten Fällen an schwer zu reinigenden Stellen beginnt. Die Bakterien ernähren sich von den Kohlenhydraten auf der Zahnoberfläche und produzieren als Nebenprodukt Säure, die beginnt, den Zahnschmelz abzubauen. Zunächst bleibt nur ein weisser Fleck zurück, dann „verbrauchen“ sie bei beharrlicher Arbeit den Zahnschmelz und so entsteht ein Loch auf der Zahnoberfläche.
Während der Ernährung sollte es darauf geachtet werden, einen übermässigen Verzehr von zuckerreichen oder raffinierten Mehlen sowie von Alkohol und kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränken zu vermeiden, da sie mit ihrem Zucker- und Säuregehalt alle erheblich zum Abbau des Zahnschmelzes und damit zur Bildung von Zahnkaries beitragen. Es ist das gleiche Phänomen wie
im Winter die Salzwiesenflecken, die auf dem Boden und den Treppen nach dem Sprühen gegen rutschige Oberflächen zurückbleiben. Hier passiert das Gleiche, nur die Flecken auf den Zähnen und dann die Lochbildung werden von viel Zucker verursacht.
Der Zeitfaktor im Fall Karies ist leider nicht unser Freund. Je später wir das Vorhandensein des Problems erkennen, desto schwieriger und schmerzhafter kann es sein, es zu heilen und unsere Unaufmerksamkeit kann zu schmerzhaften Entzündungen oder sogar Zahnverlust führen. Das Gegenteil ist jedoch auch der Fall, denn wenn wir rechtzeitig weisse Flecken oder mögliche Schmerzen bemerken, desto schneller und mit weniger Eingriffen kann der Zahn seine ordnungsgemässe Funktion, Form und Gesundheit wiedererlangen.
Die Entstehung von Löchern ist ein gefährlicher Prozess und wir wissen vielleicht gar nicht, wie schlimm wir davon betroffen sind. Weisse oder braune Flecken auf den Zähnen können verräterische Anzeichen sein. Ist der Zustand fortgeschritten, ist die Kavität im Zahn bereits mit blossem Auge sichtbar. Wenn der Patient in diesem Zustand nicht in die Hände eines Experten gerät, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb kurzer Zeit Entzündungen und starke Schmerzen auftreten. In vielen Fällen ist die Karies jedoch von aussen nicht sichtbar und die Löcher kann man nicht entdecken, in diesem Fall können Schmerzen und Zahnempfindlichkeit unsere roten Fahnen sein. Wenn unsere Zähne oder einer unserer Zähne empfindlicher auf die Auswirkungen von Kälte und Hitze reagieren oder unser Atem schlecht ist und diese Zustände dauerhaft sind, können wir vermuten, dass sich der Zahnschmelz verschlechtert. Ähnlich verhält es sich, wenn wir beim Kauen anhaltende Schmerzen verspüren.
Wenn die sichtbaren oder spürbaren Warnzeichen nicht ernst genommen werden, nehmen die Beschwerden und Schmerzen aufgrund des Zahns des unbehandelten Patienten und des Zeitfaktors allmählich zu, bis die Karies das Zahnfleisch erreicht, wo es zu einer Entzündung kommt, die zu Gesichtsschwellungen und Fieber führt und sie können zusätzliche Entzündungen im Körper verursachen. Das Zahnfleisch kann sogar absterben, was einen dauerhaften Entzündungsherd in der Mundhöhle bilden kann. Dieser Bereich kann nur mit einer Wurzelkanalbehandlung behandelt werden, in schwereren Fällen jedoch mit einer vollständigen Entfernung des Zahns. Ein weiteres Hindernis ist es, dass Löcher als Bakterienfarm fungieren und sich auf andere Zähne ausbreiten können. Man sollte also die hartnäckigen Symptome sehr ernst nehmen.
Zunächst einmal: Versuchen Sie es nicht mit eigenen Heilmethoden zu Hause im Griff zu halten und verschieben Sie eine Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt nicht!
Zweitens, vermeiden Sie Ärger! Wir haben oben bereits ein paar Worte über bewusste Ernährung gesagt, aber ihre Bedeutung kann nicht genug betont werden. Die wichtigste vorbeugende Massnahme neben der Ernährung ist die richtige Mundpflege. Regelmässiges Zähneputzen zweimal täglich, mit Mundspülung, Zahnseide oder einer Interdentalbürste und ständige Kontrolle des Zustands unserer Zähne.
Wenn trotz richtiger Ernährung und Mundpflege der Prozess der Karies beginnt, kann eine schnellstmögliche zahnärztliche Intervention Ihnen helfen, weitere Probleme zu vermeiden. Verständlicherweise ist die früheste Phase die Einfachste, um einen kranken Zahn auch ohne Bohren mit verschiedenen Techniken zu heilen.
Wenn sich die Löcher bereits gebildet haben, kann der Zahn nur durch Bohren und Füllen repariert werden. In schwereren Fällen kann nur eine Wurzelkanalbehandlung die Entzündung beseitigen.
Wie bereits erwähnt, ist Karies eine sehr häufige Erkrankung. Kariöser Zahn ist alltäglich geworden, und vielleicht liegt dies daran, dass sich die meisten Patienten der langfristigen Folgen nicht vollständig bewusst sind. Obwohl in den letzten Jahren immer mehr Menschen auf ihre Zähne und die allgemeine Mundhygiene achten, wird dieser Volkskrankheit immer noch zu wenig Beachtung geschenkt. Die Statistiken spiegeln jedoch bereits die elterliche Verantwortung (oder deren Fehlen) wider: Im Alter von 12 Jahren verbergen Kinder bereits vier schlechte Zähne. Für Erwachsene ist diese Rate seitdem noch frustrierender.
Karies kann jedoch nicht nur durch Nachlässigkeit entstehen. Die Zusammensetzung des Speichels und genetische Merkmale spielen ebenfalls eine sehr wichtige Rolle und selbst bei sorgfältigster Zahnpflege kann die Krankheit auftreten.
Auch die Zusammensetzung des Zahnschmelzes ist es im Kampf gegen Karies sehr wichtig, zumal die Abwehrkräfte der Zähne nicht in allen Lebensphasen gleich stark sind. Während die jüngeren Generationen mehrere Füllungen haben, sind die älteren Patienten anfälliger für Gingivitis und Parodontitis.
Auch ganz kleine Patienten sind gefährdet: Eltern geben ihren Setzlingen oft süsse, zuckerhaltige Getränke aus der Babyflasche, was zu der vielen bekannten „Flaschenkaries“ führt. Entgegen manchen Irrglauben ist dies nicht normal, da wir tatsächlich mit starker Karies konfrontiert sind, die mit ein wenig Sorgfalt vermieden werden könnte.
Karies kann unterschiedliche Symptome haben, je nachdem, wie weit sie reicht. Die häufigsten Beschwerden sind wie folgt:
In schwereren Situationen werden die Schmerzen dauerhaft, was auch zu Problemen bei der Erledigung alltäglicher Aufgaben führen kann. Entzündungen im Zahn können immer tiefer werden, was neben anhaltenden Schmerzen auch zu Zahnverlust führen kann. Dem kann jedoch vorgebeugt werden, indem Sie bereits bei den ersten Symptomen Ihren Zahnarzt aufsuchen und regelmässig zu zahnärztlichen Kontrolluntersuchungen gehen, bei denen die Ausbreitung von Karies erkannt und gestoppt werden kann, bevor Beschwerden auftreten.
Die beiden Begriffe decken dasselbe ab. Bei Karies wird das Zahnmaterial geschädigt. Dieser Vorgang lässt sich auf zwei Gründe zurückführen:
Bakterien, die sich von Kohlenhydraten, einschliesslich Zucker, ernähren, produzieren während des Prozesses Säure, und diese Säure baut das Material im Zahn ab. Die Erreger dringen immer tiefer in den Zahn ein, die von ihnen produzierte Säure zerstört den Zahn weiter und schliesslich bilden sich grosse Löcher, in denen sich die betreffenden Bakterien „einnisten“ und „zu Hause fühlen“.
Wenn diese Anzeichen an unseren Zähnen deutlich sichtbar sind, sollten wir so schnell wie möglich unseren Zahn füllen lassen, damit es keinen Ärger mehr gibt.
Ist die Zahnfurche schwarz, müssen Sie nicht gleich an das Schlimmste denken. Die Form der Zahnrinne kann sehr unterschiedlich sein: Es gibt eine U- oder V-förmige Rinne, das heisst, sie verengert sich nach unten zum Zahninneren hin. Sie sind leicht zu reinigen und auch der Speichel erfüllt diese Aufgabe kontinuierlich. Rillen, die sich nach unten hin verengern und sich dann wieder verbreitern, sind jedoch schon anfälliger für Verfärbungen. Einige von ihnen werden niemals von Karies betroffen sein, andere schon, aber eher in der Zukunft. Es gibt auch solche Verfärbungen, bei denen selbst ein Zahnarzt nicht mit blossem Auge entscheiden kann, ob sie Karies sind oder nicht. Dabei kommen verschiedene Prüfgeräte zum Einsatz oder auch mit minimalem „Bohren“ können Verfärbungen entfernt und die freigelegte Rille mit weissem Füllmaterial verschlossen werden.
Erscheinen neben der schwarzen Furchenverfärbung gräulich-opaleszierende Flecken auf der Zahnoberfläche, insbesondere neben der Furche, muss es sich um Karies handeln.
Die Rillenkaries, wenn sie längere Zeit unbeaufsichtigt bleibt, untergräbt langsam den Zahnschmelz, der dann plötzlich platzt. Aber auch in so einem Fall kann der Zahn erhalten werden.
Auf den ersten Blick mag es oft nicht so aussehen, als gäbe es mit den Zähnen irgendwelche Probleme. Interdentalkaries ist also nicht so einfach, mit blossem Auge zu entdecken. Graue Verfärbungen sind meistens an den Seiten der Zähne zu sehen und die Diagnose erfordert einen Experten.
Jedenfalls berichten viele Menschen, dass ihre Zähne von innen verfault sind, was aber ein Irrtum ist, da im Inneren des Zahns keine Karies von selbst entsteht. Sie beginnt immer von aussen, auch wenn unbemerkt, im Zahnzwischenraum. Wenn der Zahnschmelz dann sogar das Kauen von Palatschinken nicht mehr aushält, bricht der Zahn. Die gute Nachricht ist, dass solche Karies (auch) unsichtbar repariert werden kann!
Dies ist eine weitere typische Karies. Es erscheint zunächst als weisser Fleck über dem Zahnfleischrand und zeigt die Auflösung anorganischer Substanzen und die Porosität des Zahnschmelzes an. Der weisse Fleck zeigt immer noch einen reversiblen Zustand an (d.h. mit fluoridhaltiger Zahnpasta, Zähneputzen und guter Mundhygiene kann eine Zahnfüllung immer noch vermieden werden).
Die Entstehung von Karies ist hauptsächlich auf die Plaque auf den Zähnen und die Bakterien im Mund zurückzuführen. An den Zähnen haftende Essensreste bieten einen hervorragenden Nährboden für Bakterien in der Mundhöhle. Einige Stämme produzieren beim Abbau von Zuckern saure Substanzen, die in der Plaque so hohe Konzentrationen erreichen können, dass sich die anorganischen Inhaltsstoffe des Zahns aufzulösen beginnen. Wenn dieser Faktor längere Zeit anhält, beginnt er zu faulen und „durchzustechen“. Wenn der pH-Wert der Mundhöhle unter 5,2-5,7 fällt (sogenannter kritischer pH-Wert), beginnen sich Mineralien aus dem Zahnschmelz zu lösen und Karies beginnt. Der pH-Wert des Mundes ist nicht nur lokal wichtig, sondern auch bei der Entstehung von Karies. Es spielt auch eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Säureerosion.
Der Grad der Karies kann mild und oberflächlich sein: In diesem Fall kann die Verwendung von fluoridhaltigen Zahnpasten den schädlichen Prozess immer noch umkehren.
Geht die Schädigung mit einer Hohlraumbildung einher – wenn auch nur im Zahnschmelz – dann hilft nur noch ein Zahnarzt, und dann erfolgt in der Regel die Zahnfüllung.
Wenn die Karies das Zahnfleisch erreicht, kann leider eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich sein.
Und schwere Schäden am Zahnmaterial können sogar zur Zahnentfernung führen.
Es besteht oft der Fall, bei dem man stark vermutet, dass man Löcher hat. So sehen wir zum Beispiel oft verdächtige Verfärbungen in den Rillen unserer Zähne, weshalb wir minutenlang ängstlich in dem Badezimmerspiegel uns „untersuchen“. Oder es kommt vor, dass ein Blitz von einem Schokoladenwürfel oder einem Glas kaltem Wasser einen unserer Zähne trifft. Bei solchen Fällen wäre es hilfreich, sofort herausfinden zu können, ob man am nächsten Tag zum Zahnarzt eilen muss oder die Hoffnung stark besteht, dass das Symptom von selbst verschwindet. Die gute Nachricht ist, dass es Phänomene für harmlose Rillenverfärbungen und vorübergehende Zahnempfindlichkeit geben. Über die Gründe einer Verfärbung kann sich leider nur der Zahnarzt vergewissern. Eine Empfindlichkeit, wenn es nicht in 1-2 Tagen verschwindet, deutet sicherlich auf ein Problem hin.
Es gibt fünf Bedingungen oder Faktoren, die wesentlich zur Entstehung von Karies beitragen.
Insgesamt tritt Karies am häufigsten an schwer zu reinigenden Stellen auf. Beispiele sind die Rillen auf der Schleiffläche, in der Nähe der Zähne und der zervikalen Teile. Erstens können wir bei der Zahnoberfläche auf den Kauorganen weisse Flecken sehen, was auf die Auflösung von Mineralien hinweist. Dann erscheinen kleinere, braune, dunklere Flecken, an denen die Karies zu beobachten ist.
Karies bildet sich am häufigsten in den Rillen auf der Kaufläche der Zähne, zwischen den Zähnen, an der Verbindungsstelle der Zähne, sowie im Zahnhalsbereich.
Wenn es zunächst nur eine ganz kleine Verfärbung ist, wie merken wir dann rechtzeitig, dass sich ein oder mehrere Löcher auf unseren Zähnen befinden? Zahnempfindlichkeit kann bereits ein ernstzunehmendes Warnzeichen sein, beispielsweise durch Kälte- oder Hitzereize. Ausserdem kann Mundgeruch verdächtig sein, da er bereits bei geringfügigen Verfärbungen auftreten kann. Allerdings muss eine braune Verfärbung nicht unbedingt Löcher bedeuten, auch wenn viele Laien sofort an Karies denken.
Sie können auch Karies vermuten, wenn Sie beim Kauen leichte Schmerzen verspüren. Wenn sich die Situation verschlechtert, können die Schmerzen dauerhaft werden, was man natürlich nicht abwarten sollte.
Es lohnt sich, regelmässig, alle sechs Monate zum Zahnarzt zu gehen und nicht nur, wenn es Ärger gibt. Schliesslich ist es bereits möglich, Karies zu entdecken und mit der Behandlung zu beginnen, bevor sie grössere Probleme verursacht.
Es ist auch ein weit verbreiteter Irrglaube, dass sobald wir Löcher haben, nichts damit gemacht werden kann und der Zahn herausgezogen werden muss. Das stimmt nicht, da die Ausbreitung von Karies gestoppt werden kann.
Eine hinterhältige Krankheit ist Karies, da ihre Entstehung oft monatelang nicht bemerkt wird. Es ist nicht schmerzhaft, es zeigt keine wirklich auffälligen Symptome, aber genau deshalb ist sie gefährlich. Es lohnt sich jedoch, auf die Empfindlichkeit der Zähne zu achten. Schäden am Zahnschmelz öffnen die Dentinkanäle, wobei wir nur die Empfindlichkeit unserer Zähne bemerken können. Die Empfindlichkeit kann sich insbesondere nach dem Verzehr von Süssigkeiten verstärken, da der osmotische Druck ansteigt und damit sogar spezifische Schmerzen auftreten können. Dabei gibt es normalerweise keine Anzeichen von Schmelzschäden auf der Oberfläche, so mild ist es. Ein weiteres Warnzeichen ist, dass wir es fast von einem Tag zum anderen bemerken, dass Speisereste an solchen Stellen stecken bleiben, wo früher nicht. Ein ungewöhnlich schlechter Atem kann auch ein Symptom von sich ausbreitender Karies sein.
Dies zu denken ist vielleicht einer der grössten Fehler in Bezug auf Karies. Ein Loch kann sehr klein sein, was darauf hindeutet, dass die äussere Oberfläche unserer Zähne beschädigt ist. Das Loch ist Karies und es muss behandelt werden.
Es ist auch gut zu wissen, dass Heilmethoden zu Hause nicht helfen, höchstens nur Ihre Symptome lindern. Wir können gegen Mundgeruch Kaugummi kauen oder eine Mundspülung verwenden, sogar an Knoblauch knabbern, wir werden die Ursache aber damit nicht beseitigen können. Der Zahnarzt wird den kariösen Zahn füllen und je früher wir uns an ihn wenden, desto weniger bohrt er aus unserem Zahn heraus, was uns hilft, so lange wie möglich gesund zu bleiben.
Ausserdem können Karies nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern auftreten und sogar Karies verursachen. Viele Eltern glauben, dass Karies bei Milchzähnen langfristig nicht zählt, da die Milchzähne sowieso bald rausfallen.
Aber wenn der kariöse Milchzahn nicht behandelt wird, kann er sich auf den Knochenzahn ausdehnen. Wie die Zähne von Erwachsenen, werden auch Milchzähne bei Karies mit einer Füllung behandelt.
Der kariöse Teil des Zahns breitet sich mit der Zeit ganz bis zu den Zahnnerven, wodurch sich der Zahn entzündet und schmerzt. Zu diesem Zeitpunkt werden sich alle Patienten bewusst den Besuch in der Zahnarztpraxis nicht hinauszögern zu dürfen. Die meisten von den Patienten können sogar in diesem Zustand nicht mehr lange warten, da die Schmerzen sehr gross sein können.
Sobald Karies entdeckt wird, sollte das entstandene Problem sofort behandelt und auch das kleinste Loch sofort gefüllt werden.
In diesem Zustand dürfte man keine Zeit verlieren, die Situation kann sich nämlich jeden Tag verschlimmern, und mit Aufschieben können wir dem Verlust der betroffenen Zähne näher kommen.
Ein Zahnloch verursacht oft schmerzhafte Tage und schlaflose Nächte. Es ist wichtig, in einer solchen Situation das Problem richtig handeln zu können, damit es schnellstmöglich behoben werden kann. Achten Sie auf den problematischen Zahn. Es ist sehr wichtig, mit dem kariösen Zahn nicht zu essen, da wir durch Speisereste, die am Zahn haften, Schmerzen und weitere Karies verursachen können. Zahnarzttermin: Notfall. Im Falle eines Zahnarzttermins können Sie die Notfalllösung wählen, in diesem Fall erhalten Sie bereits einen Termin für denselben Tag. Bei starken Schmerzen, Schwellungen, Schmerzen in der Nacht ist es sehr wichtig, sofort einen Zahnarzt aufzusuchen. Wenn Sie die ersten Anzeichen von Karies bemerken, müssen Sie nicht sofort zum Zahnarzt eilen, aber Sie müssen einen Termin für die nahe Zukunft vereinbaren. Nach einer Zahnfüllung - Nach den heutzutage verwendeten Zahnfüllungen können Sie theoretisch sofort essen. Wenn aber Ihre Zähne unter örtlicher Betäubung gefüllt worden sind, essen Sie bis zum Verschwinden der Wirkung des Betäubungsmittels nicht. Wenn die Wirkung der Betäubung noch vorhanden ist, kann es gefährlich beim Essen sein, man kann sich z.B. auf die Zunge beissen.
Bereits in der Grundschule haben wir gelernt, dass der Prozess der Verdauung damit beginnt, dass Nahrung in unseren Mund gelangt. Es stimmt also: Sobald wir neben Wasser auch Speisen oder Getränke zu uns nehmen, bildet der Mund eine Säure, die bereits zu verdauen beginnt. Alkalischer Speichel hat eine gewisse Kontrolle über das saure Medium.
Nach einer Mahlzeit dauert es etwa eine Stunde, bis das ursprüngliche Gleichgewicht im Mund wiederhergestellt ist. Genau aus diesem Grund ist Naschen, das die meisten Menschen regelmässig zwischen den Mahlzeiten machen, gefährlich. Das ist jedoch weder gut für unsere Figur und Gesundheit noch für unsere Zähne.
Die Bearbeitung von Beschwerden in unserer Praxis beginnt in jedem Fall mit einer Statuskontrolle, einer OPG-Aufnahme und der Erstellung eines individuellen Behandlungsplans. Wenn Sie im Zahn Löcher haben, bieten wir je nach Ausmass, Ort und Bedarf der Karies mehrere Lösungen zur Heilung Ihres Zahns an.
Es gibt nur eine bekannte und wirksame Behandlung für Karies, das Reinigen und Füllen des kariösen Zahns. Ein als Gegenmittel gegen Zahnschmerzen verabreichtes Schmerzmittel heilt den Zahn nicht, es kann nur bis zum Beginn der zahnärztlichen Behandlung zur Linderung der Symptome eingesetzt werden. Der Zahn muss in folgenden Fällen entfernt werden: er ist mit einer Füllung nicht mehr zu retten, er lässt sich nicht durch eine Wurzelkanalbehandlung geheilt werden oder wenn eine Krone nicht mehr aufgebaut werden kann.
Vor der Füllung wird der Bereich aus Sicherheitsgründen betäubt, auch wenn es sich nur um oberflächliche Karies handelt. Es ist ratsam, eine Narkosespritze anzufordern, da die Karies manchmal nur in einem richtig betäubten Bereich sicher bis zur erforderlichen Tiefe gereinigt werden kann. Unter Narkose verspürt der Patient keine Schmerzen beim Bohren, um beschädigtes Zahngewebe zu entfernen und den Zahn zu füllen. Schmerzen sind nur bei schweren Entzündungen zu spüren. Das mit einem Zahnbohrer gereinigte Loch wird dann verstopft. Die Grösse der Füllung hängt von der Menge des entfernten beschädigten Zahngewebes ab. Wenn der Zahn weiterhin schmerzt, wird eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt, um den Zahnnerv zu zerstören. Die Behandlung kann mehrere Anlässe dauern. Anschliessend kann eine Wurzelkanalfüllung erfolgen.
Bevor der koronale Teil des Zahns gefüllt wird, wird die richtige Grösse der Wurzelfüllung mithilfe einer OPG-Aufnahme überprüft. Bei Bedarf wird darin ein sogenannter Einsatz angebracht oder der fehlende Teil des Zahnes über das Zahnfleisch durch eine Krone ersetzt. Das Füllmaterial kann unter anderem ein polymerisierter Kunststoff oder ein quecksilberhaltiges Amalgam sein. Lange wird es diskutiert, ob die geringe Freisetzung von Quecksilber aus quecksilberhaltigem Amalgam gesundheitsschädlich ist. Die Wahl des Füllmaterials richtet sich nach dem Kariesgrad, der in der Regel vom Arzt mit dem Patienten besprochen wird. Die Füllung muss von Zeit zu Zeit erneuert werden, sie wird ersetzt, da der Zahn neben der Füllungslinie verfallen kann. Ein Teil des Zahngewebes fällt jedem Füllungswechsel zum Opfer. Die modernste Methode zur Behandlung von Karies ist die Ozonbehandlung, die auf der desinfizierenden Wirkung von Ozon beruht. Vor der Behandlung wird die Zahnoberfläche gereinigt und der Kariesgrad mit einem Laser gemessen.
Die Behandlung selbst dauert dementsprechend 20-60 Sekunden. Das stark oxidierende Gas dringt in das Zahngewebe ein, tötet fast alle kariesverursachenden Bakterien ab und baut auch Säuren und Proteine ab. Dabei muss kein Zahnersatz entfernt werden, sodass der Patient Narkosen und unangenehmes Bohren vermeiden kann. Nach der Behandlung muss dem Zahn mit einer speziellen Flüssigkeit eine ausreichend hohe Konzentration an Mineralien und Fluoriden zugeführt werden. Dies macht der Patient zu Hause mit Hilfe von spezieller Zahnpasta, Mundwasser und Mundspray selbst und er muss eine strenge Diät einhalten. Wiederaufbau von Zahngewebemineralien im Zahngewebe, Remineralisation genannt, findet innerhalb von 4-12 Wochen statt. Bei relativ kleinen oberflächlichen Läsionen (wie Fissurenkaries oder Wurzelkaries) ist dies derzeit schonendste Verfahren, das bekannt ist. Es kann bei tieferer Karies eingesetzt werden und kann sogar eine Wurzelkanalbehandlung verhindern, wenn der Wurzelkanal noch nicht infiziert ist.
Bei rechtzeitig erkannter Karies kann das Problem mit einer ästhetischen Füllung einfach und schmerzfrei behandelt werden. Dank unserer Laser-Dentalwerkzeuge können wir den beschädigten, erkrankten Zahn mit der Kraft eines Hartgewebelasers ohne den Einsatz eines klassischen Zahnbohrers entfernen. Die Füllung des Zahns in unserer Praxis erfolgt mit einem zuverlässigen, langlebigen und ästhetischen Füllmaterial, das perfekt zur Zahnfarbe passt. Damit können wir das im Bereich des kariösen Zahns verloren gegangene Zahnmaterial unbemerkt ersetzen. Die in unserer Praxis verwendeten modernen Füllungsmaterialien enthalten im Gegensatz zu den früheren Amalgamfüllungen keine gesundheitsschädlichen Stoffe mehr, sie können bedenkenlos verwendet werden. Das Ergebnis ist eine schmerzfreie Behandlung und ein dauerhaft ästhetischer Zahn, der wie der ursprüngliche Zahn funktioniert.
In Fällen, in denen Karies bereits den grössten Teil des betroffenen Zahns befällt, kommen sogenannte Inlay- oder Onlay Einlagen zum Einsatz. Mit deren Hilfe können wir sicherstellen, dass der Zahn auch nach der Entfernung der kariösen Anteile über viele Jahre hinweg stabil, funktionsfähig und gesund bleibt. Nach der Abdrucknahme werden diese von Zahntechnikern angefertigt und anschliessend auf die Zähne geklebt. Einsätze vom Inlay-Typ werden in Abwesenheit eines inneren Zahnlochs verwendet, wodurch das Innere des Zahns abgedichtet und gesichert wird. Wir sorgen für eine fixierte Kaufläche und stützen das verbliebene und intakte Zahnmaterial, die Zahnränder. Das Onlay empfiehlt sich bei ausgedehnteren Zahndefekten, wenn Wurzel und Seitenfläche des Zahns noch intakt sind. Die Onlay-Einlage ist eine im Vergleich zum Inlay höher belastbare Lösung, deren Aufgabe ist es, die fehlende Kaufläche auszugleichen.
Wenn die OPG-Aufnahme zeigt, dass die Pulpa im Inneren des Zahns durch die bakterielle Infektion ebenfalls geschädigt wurde und die Karies bereits in die Blutgefäss- und Nervenschicht des Zahns eingedrungen ist, wird eine Wurzelbehandlung durchgeführt. In diesem Fall reinigen wir den Wurzelkanal, entfernen die Bakterien auf seiner Oberfläche, desinfizieren den Zahn vollständig sowie auch die infizierte Pulpa, die die Schmerzen verursacht. Mit Hilfe unserer zeitgemässen Instrumente können wir schnell und schmerzlos die entzündungsauslösenden Bakterien aus den betroffenen Zahnpartien entfernen.
Nach der Wurzelkanalbehandlung wird zunächst eine provisorische medikamentöse Füllung in den Zahn eingesetzt, um die bestehende Entzündung vollständig zu beseitigen. Danach wird je nach Schädigungsgrad des Zahnmaterials eine Krone oder Füllung in den Zahn eingesetzt. Es gibt auch Fälle, in denen Karies bereits den gesamten Zahn befällt und nicht mehr genügend intaktes Zahnmaterial vorhanden ist, um einen gesunden Zustand wiederherzustellen. An diesem Punkt kann der Zahnarzt den Zahn nicht mehr retten und eine Zahnextraktion ist erforderlich, um den Zahn zu entfernen.
Wie bei allen Krankheiten steht auch bei Karies die Vorbeugung an erster Stelle. Mit der Entwicklung einer regelmässigen und gründlichen zahnärztlichen Routine und einer mindestens jährlichen zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchung können die meisten Zahnprobleme rechtzeitig erkannt und bereits im Anfangsstadium gut behandelt werden.
Wenn Sie besonders auf die Vorbeugung von Karies achten möchten, achten Sie bei der Entwicklung Ihrer täglichen Gewohnheiten auf Folgendes:
Die richtige Zahnpflege und der Rillenverschluss sind die besten Gegenmittel gegen Karies. Der Rillenverschluss wird von einem Zahnarzt hergestellt, der die verletzlichsten Bereiche schützt, die kleinsten Rillen, die am schwierigsten zu reinigen sind. Die gelegentliche Entfernung von Plaque und Zahnstein kann Zahnbehandlungen vorbeugen. Die Anwesenheit von Fluorid hilft, den Mineralstoffgehalt wiederherzustellen, verhindert das Wachstum von Bakterien und die Bildung von Säure. Fluoride aus Trinkwasser und Lebensmitteln decken nicht immer und überall die Menge, die zur Vorbeugung von Karies und zum Knochenaufbau benötigt wird. Besonders bei Kindern, bei denen sich die Zähne noch in der Entwicklungsphase sind, schützt Fluorid, wenn es in die Zähne eingearbeitet wird, effektiv vor Karies. Es ist wichtig, dass unsere Zähne sowohl äusserlich als auch innerlich Zugang zu Fluorid erhalten. Man soll beispielsweise fluoridhaltige Zahnpasta verwenden oder Lebensmittel mit fluoriertem Salz würzen. Man soll aber nich überdosieren. Eine Überdosis hat genau den gegenteiligen Effekt, den Zahnschmelz wird weicher und die Zähne werden gelber. Tabletten sollten nur unter ärztlicher Aufsicht verabreicht werden. Erwachsene sollten nicht mehr als 5 mg täglich einnehmen.
Mit der richtigen Ernährung kann man viel für die Gesunderhaltung der Zähne tun. Man soll relativ wenig Süsses essen, am besten Schokolade, denn die darin enthaltene Kakaobutter umhüllt den Zahn und schützt ihn gewissermassen sogar vor Säuren. Klebrige Lebensmittel sind nicht gut für die Zähne. Der Verzehr von stark gekochten und pastösen Speisen erfordert weniger Kauen, sodass Sie Ihre Zähne nicht damit putzen müssen. Essen Sie so wenig säurehaltige Speisen und Getränke wie möglich. Nach den Hauptmahlzeiten sollen Sie Mineralwasser ohne Kohlensäure trinken und keine Süssigkeiten essen. Von den Früchten werden die zucker- und säurearmen empfohlen und sollten nach einer Mahlzeit verzehrt werden.
Menschen, die eine Diät machen, setzen ihre Zähne einem besonderen Risiko aus, da ihre Ernährung in der Regel viel säurehaltiges rohes Gemüse, Obst, Säfte und Kräutertees enthält, die den Zahnschmelz mit Sicherheit verschleissen und auflösen. Ein richtiger, zuckerfreier, xylithaltiger Kaugummi schützt Ihre Zähne wirklich, da er Säure im Mund eliminiert. Zuckergetränke sind grosse Feinde Ihrer Zähne, besonders wenn man sie lange im Mund behält. Aus dem gleichen Grund sind Snacks und Süssigkeiten, die zwischen den Mahlzeiten verzehrt werden, besonders schädlich. Für den Schutz der Kinderzähne ist nicht das generelle Süssigkeitenverbot sinnvoll, sondern der kontrollierte Verzehr von Süssigkeiten zu den Hauptmahlzeiten mit anschliessendem Zähneputzen 15-20 Minuten später.
Wenn Sie regelmässig eines der aufgeführten unangenehmen Symptome oder häufige Zahnschmerzen haben, fragen Sie nach einem Termin für eine zahnärztliche Kontrolle und wenden Sie sich so schnell wie möglich an unsere fachkundigen Zahnärzte!
Bereits bei der Zustandsbeurteilung und während der Behandlungen legen wir einen grossen Wert auf eine angstlösende Kommunikation, maximale Aufklärung unserer Patienten und Beantwortung ihrer Fragen. Sie können Ihre zahnärztliche Behandlung in aller Ruhe und Behaglichkeit erleben und Ihre bisherigen negativen Annahmen oder Erfahrungen vollständig hinter sich lassen. Dank unserer modernen Geräte und jahrzehntelanger Erfahrung ist die Behandlung schonend und das Ergebnis präzise und langanhaltend.
Da sich die meisten unserer Zähne Molare sind, ist es ein weit verbreiteter Irrglaube, dass nur diese von Krankheitserregern befallen werden und nur auf sie ein Loch entstehen kann. Der andere allgemeine Glaube, der ebenfalls nicht stimmt, ist, dass ein Loch nur dann gefährlich ist, wenn es bereits weh tut. Wenn wir bereits Schmerzen verspüren, bedeutet dies ernsthafte Beschwerden, obwohl Karies viel früher erkannt werden kann. Backpulver wird von vielen als Allheilmittel in der Zahnpflege angesehen und soll nicht nur Karies vorbeugen, sondern auch heilen. Das ist ein grosser Fehler. Backpulver kann bei der Zahnaufhellung helfen, aber Experten raten auch davon ab. Zu starkes Reiben der Zähne mit diesem Material beseitigt nicht nur die gelbe Verfärbung, sondern kann auch den Zahnschmelz beschädigen und im Falle eines kariösen Zahns ein bestehendes Problem nur verschlimmern.
Wenn Ihre Zähne beim Essen von süßen Speisen empfindlich oder sehr kälte oder hitzeempfindlich werden, kann dies ein Zeichen für einen kariösen Zahn sein. Wenn unser Atem unangenehm ist oder wir einen schlechten Geschmack im Mund verspüren, denken Sie an die Not der Mundhygiene und/oder kariöse Zähne. Patienten kommen oft mit der Beschwerde, dass Essen zwischen ihren beiden Zähnen stecken bleibt, wo es vorher nicht typisch war. Wenn wir mit unserer Zunge eine Veränderung der Zahnoberfläche sehen oder ertasten, bildet sich ein immer größer werdender Hohlraum im Zahn, das ist ein sicheres Zeichen für Löcher.
Wenn Ihr verdächtiger Zahn schmerzt, besuchen Sie am besten Ihren Zahnarzt. Er wird dann den Zahn füllen oder, wenn nötig, eine Wurzelkanalbehandlung durchführen.
Backpulver zur Heilung eines kariösen Zahns ist eindeutig keine Lösung. Backpulver kann gut sein um Verfärbungen zu beseitigen, obwohl Zahnexperten es auch bei diesem Zweck nicht empfehlen. Wenn wir unsere Zähne zu Hause mit zu viel Natron reiben, wird der Zahnschmelz geschwächt, wodurch er anfälliger wird.
Wenn die Löcher bluten, gibt es zwei mögliche Ursachen: In 90 % der Fälle blutet der Zahn selbst nicht, sondern das durch Bakterien stark entzündeter Zahnfleisch. Die Pulpa hat sich geöffnet. Suchen Sie Ihren Zahnarzt auf, der den betroffenen Zahn reinigt und füllt oder, falls die Pulpa offen ist, mit einer Wurzelkanalbehandlung behandelt. Die Behandlungen stoppen auch die Blutung.
Bei einem abgebrochenen Zahn steht fest, dass die Zahnlücke bereits sehr breit ist. Je nach Frakturgrad kann er noch mit Füllung aufgebaut werden oder es wird ein seriöser Zahnersatz (Schale, Krone) benötigt. In diesem Fall ist es möglich, dass der Zahn wurzelbehandelt werden muss, damit er richtig ersetzt werden kann.
Eine der wichtigsten Fragen ist, wie sich die Löcher bilden. Löcher in den Zähnen sind eine Folge von Karies. Es ist ein langer Prozess, der beginnt, wenn Speisereste zwischen den Rillen der Zähne oder zwischen den Zähnen selbst zurückbleiben. Die Bakterien in unserem Mund ernähren sich von diesen Nahrungsresten, hauptsächlich Kohlenhydraten, und produzieren dabei Säure, die die Oberfläche unserer Zähne, also den Zahnschmelz, zerstört. Zunächst ist es natürlich nur ein sehr kleiner Fleck, der ziemlich schwer zu erkennen ist. Wir achten vielleicht nicht einmal selbst darauf, obwohl wir, wenn wir es rechtzeitig bemerken, verhindern können, dass unsere Zähne ernsthaft beschädigt werden. Wenn wir nicht rechtzeitig etwas dagegen tun, wird der Prozess nicht aufhören und bald entsteht ein Loch, das die Pulpa gefährdet. Denn wenn sich die Bakterien im Zahn festsetzen, kann es zu Entzündungen kommen, die bereits starke Schmerzen verursachen können, und die Behandlung wird ein viel schwerwiegenderer Eingriff sein.
Obwohl die Diagnose eines kariösen Zahnes nicht immer eine sofortige Behandlung erfordert, lohnt es sich keinesfalls, diesen über längere Zeit (Monate) unbehandelt zu lassen. Kleine Löcher können manchmal vom Körper selbst repariert werden, aber in den meisten Fällen ist eine Behandlung erforderlich. Der unbehandelte Karies dringt mit der Zeit immer tiefer in den Zahn ein, bis er schließlich das Zahninnere und dann die Nerven erreicht. In diesem Fall treten sehr starke, pochende Schmerzen auf, die auf Schmerzmittel nicht entsprechend stillen und auch in der Nacht quälen. Bleibt der Zahn in diesem Fall unbehandelt, stirbt er ab und eine Entfernung wird notwendig.
Das beste Gegenmittel gegen Karies besteht darin, das tägliche Zähneputzen richtig durchzuführen und die Rillen vom Zahnarzt zu schließen lassen. Rillen sind am schwierigsten zu reinigen und daher sind sie die verletzlichsten Stellen. Die zahnärztliche Behandlung kann die gelegentliche Entfernung von Plaque und Zahnstein zur Vorbeugung umfassen. Nicht zuletzt geht es bei der Erhaltung unserer Gesundheit nicht nur darum, unseren Mund richtig zu reinigen. Gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Schlaf und Vitaminergänzung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit.
Absolut. Nicht nur zuckerhaltige, kohlenhydratreiche Lebensmittel können Karies leichter verursachen, sondern auch Ernährungsungleichgewichte. Neben dem regelmäßigen Verzehr ungesunder Lebensmittel können einseitige oder extreme Essgewohnheiten, aber auch anhaltende Mangelernährung (Anorexia Nervosa, Bulimie, Drogensucht) zu sich schnell bildenden Karies führen.
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