Als Mundhygiene nennen wir grob “alles”, was wir für die Gesundheit unserer Zähne tun. Hygiene im Mund ist das Programm oder Routine, womit man den Mund - durch regelmäßiges und gründliches Zähneputzen (auch Zahnhygiene - Teil der Mundhygiene) sauber und gesund hält. Durch sorgfältiges Reinigen der Zahnzwischenräume (mit Zahnseide oder Interdentalbürste) entfernt man Zahnbelag (und damit Bakterien), Speisereste. Nach dem Zähneputzen kann man auch mit Mundwasser spülen. Diese Praxis der Mundhygiene wird uns helfen, die Zähne weiß und sauber, frei von Karies und anderen Krankheiten, und zusätzlich von anderen Problemen (wie Mundgeruch) frei zu halten. Regelmäßige und gründliche Mundhygiene ist wichtig, um Zahnerkrankungen und Mundgeruch vorzubeugen. Verfärbte, gelbe Zähne sind gar nicht attraktiv, die wir alle vermeiden wollen.
Die häufigsten Arten von Zahnerkrankungen sind natürlich Karies und Zahnfleischerkrankungen, wie Gingivitis (Zahnfleischentzündung) und Parodontitis (die chronisch-entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates). Als “Mundhygiene” wird manchmal auch die dentalhygienische Reinigung beim Zahnarzt oder Dental Assistent, eine umgangssprachliche Redewendung. Dies ist auch richtig, weil solche Dentalhygiene / Zahnreinigung sollte auch regelmäßiger Teil unserer Mundhygiene sein.
Zweimal täglich sich die Zähne zu putzen - dies ist unsere minimale tägliche Anforderung. Es ist seit Langem gewusst, dass wir Zahnpasta mit Fluorid brauchen, um gesunde Zähne zu behalten und Karies vorzubeugen können. Manchmal wird es empfohlen, vor dem Schlafengehen extra zu fluoridieren, um die Zahnoberfläche zusätzlich zu härten und den Bakterienstoffwechsel zu hemmen. Aber am besten konsultieren Sie mit Ihrem Zahnarzt.
Zahnärztliche Richtlinien empfehlen, sich die Zähne zweimal täglich mit einer fluoridierten Zahnpasta zu putzen. In der früh und vor dem Schlafengehen - natürlich kann man auch zusätzliche Gelegenheiten während des Tages finden. Zahnpasta soll die Zähne reinigen und gleichzeitig gegen Karies schützen. Ein wichtiges Kriterium ist Abrieb, denn in regelmäßiger Zahnpasta stecken kleine Putzkörper, die die Verfärbungen von den Zähnen lösen helfen sollen. Aber müssen wir hier vorsichtig vorgehen. Eine starke Abriebstufe kann Empfindlichkeit verursachen. Gerade bei bereits bestehenden Putzschäden (und bei freiliegenden Zahnhälsen) ist eine Zahnpasta nur mit niedrige Abriebstufe empfehlenswert. Eine Zahnpasta sollte unsere Zähne ordentlich säubern, aber sie auch schönen (und hoffentlich noch gut schmecken). Das wichtigste Auswahlkriterium ist hier der sogenannte RDA Wert (Wert der Relative Dentin Abrieb). Dieses Maß für die Abrasion von Zahnhartsubstanzen gibt an, wie viel Dentin nach einer definierten Zeit durch Zähneputzen mit Zahnpasta abgetragen wurde. Je niedriger der Wert ist, desto weniger abrasiv ist unsere Zahnpasta (und desto mehr wird der Zahn geschont). Der RDA Wert sollte auf der Verpackung angegeben sein, aber ist dies nicht bei allen Herstellern der Fall. Besonders gründlich müssen wir “recherchieren”, bevor wir eine Zahnpasta mit “Whitening” Effekt kaufen. Solche Zahnpasten haben typischerweise sehr hohe RDA Werte.
Unter ungefähr 80-100 RDA Wert wurde eine Zahnpasta empfohlen (das heißt, “medium” oder geringerer Abrieb). Generell sollte der Wert auch bei gesunden Patienten unter 80 liegen. Bei der Benutzung von elektrischen Zahnbürsten (und bei Patienten mit freiliegenden Zahnhälsen) ist es aber besser, wenn der RDA Wert unter 50 bleibt. Eine Zahnpasta mit zahnaufhellendem Effekt wird in diesem Fall (bei freiliegenden Zahnhälsen oder anderer Empfindlichkeit) gar nicht empfohlen! Bei Mundgeruch oder übermäßiger Zahnsteinbildung können zinkhaltige Zahnpasten helfen.
Außer dem RDA Wert, sollten wir auf den Fluoridgehalt achten. Erwachsene sollten ihre Zähne mit einer Zahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 1000 bis 1500 ppm (“parts per million”) putzen. Viele haben Angst von Fluoriden. Diese Angst ist generell unbegründet, da das angstauslösende Fluorid kommt in Form vieler Mineralien in der Natur und selbst im menschlichen Körper vor. Fluoride sind Spurenelemente, die der Körper für den Aufbau von Knochen und Zähnen (Zahnschmelz) braucht. Fluorid schützt den Zahnschmelz vor Säuren, Karies und Bakterien. Es ist ein essentieller Bestandteil der Zahnpflege. Fluorid tötet schädliche Bakterien ab und stärkt sogar unseren Zahnschmelz (es remineralisiert den Zahn). Eine viel zu große Menge führt jedoch zu einer Vergiftung, die vor allem bei Kindern schneller vorkommen kann. Deswegen achten die Hersteller (und die Regulierungen) darauf, dass die Zahnpasten für Kinder nur geringe Mengen enthalten. Fluorid ist so wichtig für uns, dass die sogenannte “Fluoridierung” europaweit verbreitet ist. Als Fluoridierung (wissenschaftlich reguliert) bezeichnet man die Zugabe von Fluoriden z.B. zu Speisesalz, Trinkwasser, Milch, Zahnpasten und Prophylaxe von Karies. Diese Maßnahmen unterstützen seit vielen Jahren die Kariesvorbeugung. Es wird angenommen, dass es bei Anwesenheit von Fluoriden in der Mundhöhle zu einer beschleunigten Remineralisation aus dem Speichel kommt. Die empfohlene tägliche Gesamtaufnahme von Fluorid liegt ungefähr bei 3,5 mg (bei Erwachsenen). In Europa ist Fluorid trotzdem offiziell kein essentieller Nährstoff. Die Zahnkaries bei Kindern und Jugendlichen ist in den letzten Jahren enorm zurückgegangen. Mehr als die Hälfte der 6-Jährigen haben heute gesunde Zähne. Bei den 12-Jährigen liegt der Durschnitt unter zwei Kariesstellen. Bessere Mundhygiene, bewusstes Ernährungsverhalten und die verbreitete Nutzung von Fluorid (und Zahnpasta mit Fluoriden) haben zu diesem Erfolg beigetragen. Wie erwähnt, zu viel kann aber schaden: deswegen ist es empfohlen, die Gesamtaufnahme für Kinder immer mit der Zahnärztin oder mit dem Zahnarzt zu besprechen.
Um die Zähne richtig zu putzen (und schonen) sollten wir folgende Tipps beachten. Wenn Sie auf alles - oder fast alles - gut achten, können Sie die Risiken von zukünftigen Problemen auf ein Minimum senken.
Ein starkes Schrubben der Zähne wird nur zu Problemen führen. Wir sollten die Putztechnik verändern, wenn wir unsere Zähne noch lange behalten möchten. Freiliegende Zahnhälse, Kälte-, Hitze- oder Säureempfindlichkeit sind gar nicht lustig, und auch das falsche Zähneputzen kann teilweise zu solchen Problemen führen. Wer mit der Zahnbürste planlos in der Mundhöhle fuhrwerkt, kann sehr schnell mehr kaputt als sauber, machen. Die Rechnung beim Zahnarzt wird dadurch sicher nicht billiger. Durch das starke Aufdrücken mit dem Bürstenkopf können wir dem Zahnfleisch Schaden verursachen. Am besten sollten wir Zahnbürsten mit weichen Borsten kaufen, damit wir unsere Zähne besser schonen können.
Wir sollten stattdessen eher mit einem sanften Druck vom Zahnfleisch in Richtung Zahn kehren. Auf dem Markt kann man verschiedene Arten von weiche, medium, starke, groß, klein und auch elektrischen Zahnbürsten. Einige spezielle elektrische Geräte geben ein Alarmsignal, wenn man die Bürste zu fest aufdrücken. Die Zähne sollten mit kreisenden, seitlichen auf-und-ab Bewegungen geputzt werden. Das veraltete quere Schrubben ist nicht mehr zu empfehlen, weil die Borsten der Zahnbürste nicht richtig in die Interdentalräume reingehen können. Zum richtigen Zähneputzen empfiehlt sich die so genannte Rütteltechnik (auch als Vibrationstechnik genannt). Sie setzen dabei Ihre Zahnbürste in einem Winkel (etwa 45 Grad) am Zahnfleischsaum an, damit die Spitzen der Borsten in den Interdentalraum eindringen können. Bei der Verwendung von elektrischen Zahnbürsten muss man darauf nicht extra achten, denn bei solcher Zahnbürste es reinigt automatisch optimal. Der Zahnfleischsaum (auch Gingivalsaum) ist der Abschnitt der Gingiva (Zahnfleisch), der gemeinsam mit den Zähnen die Vertiefung (Sulcus Gingivalis) bildet, was nicht fest mit dem darunter liegenden Gewebe verbunden ist. Der Sulcus Gingivalis ist die zirkulär um den Zahn verlaufende Vertiefung zwischen der Zahnoberfläche und des Zahnfleisches. Wenn Sie mit der Zahnbürste leicht rütteln, spüren Sie das am Zahnfleisch und in den Zahnzwischenräumen. Die Spitzen der Borsten bleiben damit ziemlich fest stehen, und der Druck ist gering. Jetzt putzen Sie die gelösten, Mundgeruch verursachenden Zahnbeläge und Speisereste abwärts, weg von “Rot” (Zahnfleisch) und nach “Weiß” (Zahn).
Es wurde bei den Zahnexperten für die Patienten empfohlen, eine moderne elektrische Zahnbürste (statt klassischer manuellen Zahnbürste) zu verwenden. Die Leistung der elektrischen Zahnbürsten ist so hoch, dass sie viel schneller viel mehr Zahnbelag und Bakterien entfernen können, wodurch die Mundhygiene deutlich verbessert wird. Diese Zahnbürsten verringern sogar die Wahrscheinlichkeit von Zahnsteinbildung. Wechseln Sie auch diese Bürsten jede 2-3 Monate, nicht nur wegen Bakterien - die Wirksamkeit des Zähneputzens wird nach 12-16 Wochen mehr als 30% nachlassen.
Es empfiehlt sich, beim Zähneputzen immer ein fests Schema einzuhalten (z.B. zuerst links oben, dann rechts oben; innenseite der Oberkieferzähne von links nach rechts, gefolgt bei der Außenfläche der Oberkieferzähne von rechts nach links, usw.), damit es mit Zeit “automatisch” in Reihenfolge geht und man wird keine Stelle vergessen. Das Gleiche gilt für die Verwendung von Zahnseide.
Vor dem Frühstück und vor dem Schlafengehen. Das Frühstück stellt die einzige Ausnahme dar, was das Zähneputzen vor dem Essen angeht. Während des Frühstücks wir oft säurehaltige Lebensmittel gegessen werden, die den Zahnschmelz angreifen (Orangensaft, Kaffee). Deswegen ist es nicht empfohlen gleich die Zähne zu putzen. Nach dem Genuss von sauren Speisen und Getränken (Süßigkeiten, Zitrusfrüchte, Fruchtsäfte, Joghurt usw.) sollte man 30-60 Minuten abwarten - sonst kann es zu einer Schädigung der Zahnoberfläche kommen! Nach dem Frühstück können wir einen zuckerfreien Zahnpflegekaugummi zu kauen. Der Kaugummi neutralisiert den pH-Wert im Mund, damit die Zähne vor Erosion besser geschützt bleiben. Der Xylit (auch Xylitol) was im Kaugummi vorkommt, ist auch oft für Gewichtsverlust verwendet, weil er beim Verzehr nicht zum erhöhten Appetit führt (wie viele andere Süßungmitteln). Mundspülung / Mundwasser sind jederzeit erlaubt.
Es empfiehlt sich, beim Zähneputzen auch Zahnseide (oder Interdentalbürste) zu verwenden. Die Reinigung der Zahnzwischenräume wird als Interdentalreinigung bezeichnet und ist genauso wichtig wie das Zähneputzen selbst. Essensreste und teilweise Zahnbelag lassen sich dadurch entfernen. Egal wie gute und teure Zahnbürste wir gekauft haben, die Bürste kann nicht zwischen die Zähne gelangen und entfernt nur ein Teil der Plaque (Zahnbelag) von der Zahnoberfläche. Es gibt verschiedene Produkte am Markt, Zahnseide Rolle, Zahnseide Sticks (Dental Picks), Interdentalbürsten in verschiedenen Größen, Bürsten für Implantate und Brücke, Zahnseide mit oder ohne Mundwasser usw. Jeder wird etwas passendes finden - es ist jedem selbst überlassen, welches Tool er oder sie bevorzugt verwendet.
Das Reinigen von Zähnen und Zahnfleisch durch die Entfernung von Bakterien des Zahnbelages ist der beste Weg zum Schutz gegen Zahnfleischerkrankungen, aber der Interdentalraum lässt sich mit einer Zahnbürste allein nur schwer erreichen. Elektrische Zahnbürsten sind oft besser, aber sind nicht genügend. Mit Zahnseide sollten wir regelmäßig den Zahnbelag und Speisereste zwischen den Zähnen und unterhalb des Zahnfleischrandes entfernen. Die Verwendung von Zahnseide hilft auch die Risiken von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu mindern! Zahnseide hilft, Entzündungen im Mund zu vermeiden. Gehen Sie beim Verwenden von Zahnseide immer sanft vor, um Verletzungen des Zahnfleisches zu vermeiden. Wenn Sie keine Zahnseide Sticks, sondern eine Rolle verwenden, schneiden Sie immer ein etwa 30-45 cm langes Stück ab und wickeln Sie die Enden der Zahnseide um die Mittelfinger an jeder Hand. Halten Sie ein ungefähr 2,5 cm langes Stück straff zwischen den Daumen und Zeigefingern gespannt. Jetzt, führen Sie die Zahnseide mit sanfter Hin- und Herbewegung in den Zahnzwischenraum ein, bis den Zahnfleischrand. Dort drücken / ziehen Sie die Zahnseide in einer C-Form gegen und and den Zahn. Jetzt den Druck halten und vom Zahnfleischrand einfach wegschaben. Die andere Seite - und die anderen Zähne - nicht vergessen! Es empfiehlt sich, die Zahnseide mit Wasser zu spülen, oder eine weitere Oberfläche zu benutzen.
Der Unterschied zwischen Mundwasser und Mundspülungen ist, dass Mundwasser nur kurzzeitig für einen frischeren Atem sorgt. Auslöser des Mundgeruchs sind meist bakterielle Nahrungszersetzungen. Mundspülungen hingegen helfen als Ergänzung der täglichen Zahnpflege - sie enthalten Fluorid und Alkohol, wodurch die Neubildung von Zahnbelägen erschwert wird. Frischer Atem, Kariesschutz und damit weißere Zähne.
Zur Prävention gehören die 6-12 monatliche (3-4 monatliche) Checkups. Zahnmedizinische Prophylaxe bezeichnet alle vorbeugenden Maßnahmen (Behandlungen), die verhindern sollen, dass Erkrankungen der Zähne, des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates entstehen oder sich verschlimmern. Dies ist zahnmedizinische Prävention. Die regelmäßige Kontrollen sind unerlässlich zu der frühzeitigen Erkennung von krankhaften Zuständen. Karies und Entzündungen können sehr einfach z.B. zum Zahnverlust führen.
Strahlend weiße Zähne, Mangel an Karies und ein schönes Lächeln werden immer mit gründlicher Mundhygiene in Verbindung gebracht. Wir haben alle perfekte, fast “gephotoshopte” weiße Zähne im Fernseher gesehen, jedoch kann ein hygienischer Mund trotz allem ungerade, schiefe oder verfärbte Zähne haben (um dieses Aussehen der Zähne zu verändern, können Zahnaufhellungsbehandlungen und Kieferorthopädische Behandlungen durchgeführt werden). Es ist wahr, dass manche Menschen stärker zu Zahnbelag und Verfärbung neigen können, als andere. Das gleiche gilt für Mundgeruch und die Sauberkeit der Zunge. Natürlich spielt auch die Mund- und Zahnhygiene eine große Rolle bei der Zahnbelag-Entstehung. Wenn man sich die Zähne nicht regelmäßig putzt und Zahnseide regelmäßig vermeidet, sammelt sich der Zahnbelag schneller an und wird immer dicker - was zu größeren Problemen führen kann (und eine mögliche Zahnentfernung ist gar nicht das Schlimmste, was vorkommen kann). Wenn das Problem bereits außer Kontrolle geraten ist (z.B. wenn man schon Karies, braune Ablagerungen an den Zähnen hat) kann nur ein Zahnarzt helfen. Regelmäßige zahnärztliche Kontrolle kann natürlich viel helfen, um die Problemen zeitig herauszufinden - und Dentalreinigungen werden ein großes Maß an die Langlebigkeit unserer Zähne helfen. Aber wenn Karies schon vorhanden ist, muss sie in der Praxis entfernt werden. Der Zahnarzt entfernt den kariösen Bereich und ersetzt ihn durch eine - zahnfarbene, ästhetische und unauffällige - Füllung. Es gibt verschiedene Arten von Zahnfüllungen, aber wir verwenden normalerweise die ästhetischen Versionen, die zu Ihrer natürlichen Zahfarbe passen werden.
Also wichtig ist, regelmäßig den Zahnarzt zu besuchen. Solche Checkups sind nötig, um Karies, Gingivitis und Parodontitis zeitig vorbeugen oder behandeln zu können. Außerdem ist es für die Gesundheit und Langlebigkeit unserer Zähne besonders wichtig - gleich wie Zähneputzen - um regelmäßig professionelle Zahnreinigungen zu haben. Wie häufig sollte eine Mundhygiene durchgeführt werden? Eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt sollte idealerweise 2-4 Mal pro Jahr durchgeführt werden (in einigen Fällen kann es natürlich abweichen). Dies trifft auch auf Personen mit augenscheinlich gesunden Zähnen (keine Beschwerden, keine Zahnfüllungen). Diese Reinigung ist vor allem eine vorbeugende Maßnahme, um einen möglichen Zahnfleischschwund oder unerwünschten Zahnverlust zu verhindern. Beim starken Rauchen, vom individuellen Risiko abhängig oder einfach wenn der Patient weiße(re) Zähne haben will - kann es unterschiedlich sein. Bei einer Neigung zu starken Zahnbelägen und Verfärbungen, oder bei Zahnfleischerkrankungen können auch kürzere Zeitintervalle sinnvoll sein. Der Sinn der Reinigung ist eigentlich, zu vermeiden, dass sich in den Zahnzwischenräumen und auf Zahnbelägen Bakterien gedeihen, was zu Entzündungen oder Karies führen kann. Unsere Zähne haben außerdem natürliche Fissuren, die sich generell durch Zähneputzen genügend reinigen lassen. In einigen Bereichen (zB. bei dem Zahnhals) gibt es manchmal das Risiko, dass wir durch normales Zähneputzen diese Bakterien nicht mehr gut, oder nur schwer entfernen können. In diesem “Winkel” können später Beläge und Bakterien einlagern. Diese Bereiche werden im Rahmen einer professionellen Mundhygiene entfernt, gereinigt - und Mundgeruch - vorgebeugt werden. Professionelle Zahnreinigung sollte vor allem bei folgenden Anzeichen genutzt werden: Zahnfleischbluten, Mundgeruch, Rückgang des Zahnfleisches, bei chronischen Allgemeinerkrankungen (Bronchitis, Rheuma, Arthritis, Typ-2-Diabetes) und während kieferorthopädischen Therapien. Viele Patienten genießen nach der professionellen Zahnreinigung ein wohltuendes Frischegefühl im Mund und die Gewissheit, eine gute Entscheidung für Ihre Gesundheit getroffen zu haben. Die Zähne werden wieder weiß, mit neuem Glanz und fühlen mit der Zunge glatt an.
Unsere Zahnexperten werden Ihnen helfen mit Hygiene im Mund, mit Wiederherstellung wenn benötigt und mit Erhaltung Ihrer Zähne und Prothesen. Falls Sie Fragen haben, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren!
Ist Zahnstein entstanden, kann dieser nur unter zahnärztlicher Behandlung (Mundhygiene) vollständig entfernt werden. Richtiges Zähneputzen wird hier nicht helfen.
Zahnfleischbluten tritt häufiger auf, als die meisten vermuten, also keine Sorge (in einigen Fällen kann aber helfen, Ihren Zahnarzt zu besuchen). Wenn Sie Ihre Zähne nicht jeden Tag mit Zahnseide reinigen, so wird das Zahnfleisch anfälliger für Blutungen.
Zweimal pro Tag sich die Zähne mit richtigem Technik zu putzen, Zahnpasta mit Fluorid zu verwenden, täglich Zahnseide benutzen. Regelmäßige zahnärztlichen Kontrollen zu haben (1-2 mal pro Jahr) und 2-4 Mal Dentalhygiene (professionelle Reinigung) zu haben.
Gleich nach dem Essen, besonders wenn Sie zucker- und säurehaltiges Lebensmittel verzehrt haben. Warten Sie lieber 30-60 Minuten. Kaugummi und Mundwasser können Sie trotzdem verwenden.
Die Daten sind eindeutig: die elektrische Zahnbürste gewinnt.
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