Ein strahlend weißes, schönes Lächeln ist schon mal ein guter Ausgangspunkt im Leben, ein Schönheitsideal, wirkt sich auf Selbstbewusstsein und menschliche Kontakte und Kommunikation aus. Helle Zähne werden verbunden mit Hygiene und einer gesunden Ernährung. Deshalb gibt es viele, die auch ihre Zähne aufhellen lassen, damit sie immer strahlen. Sogar haben sich Studien damit beschäftigt, dass sie mit Erfolg im Privat- und Berufsleben zusammenhängen. Diese Ergebnisse wundern uns gar nicht, zumal das äussere Erscheinungsbild immernoch sehr hoch eingeschätzt wird. Da können wir uns mit Sicherheit einig sein. Ist unser Lächeln durch Probleme mit den Zähnen beeinträchtigt, möchten wir alles dafür tun, um schnellstmöglich bessere Ergebnisse zu erzielen. Es ist dabei gut zu wissen, dass die meisten Zahnverfärbungen natürlich und zum Teil angeboren sind.
Unangehmer ist es, wenn sich die Zähne schwarz verfärben und sich ein dunkler Rand am Zahnfleisch abbildet. Sicher kennt jede/r die Zahnverfärbungen bei Kindern und Jugendlichen, die sehr häufig anzutreffen sind. Bei Grundschulkindern kommt es etwa mit vier prozentiger Wahrscheinlichkeit vor, dass die Kinder unter einem schwarzen Zahn leiden. Bei älteren Leuten kommt die Erscheingung der schwarzen Zähne oft vor. Früher hat man sich nicht so viel mit dieser Erscheinung beschäftigt, die Gesundheit der Zähne war wichtiger als die Ästhetik. Aber mir der Zeit ist es auch wichtig, den Gründen schwarzer oder verfärbter Zähne nachzugehen, weil es durchaus auch gesundheitliche Schäden verursachen kann.
Der schwarze Rand am Zahn ist nicht unbedingt ein Hinweis auf mangelnde Hygiene. Eine sichere Diagnose kann der Zahnarzt stellen, warum sich der Zahn schwarz verfärbt.
Kaffee und schwarzer Tee in grösseren Mengen getrunken, also mindestens einmal täglich und regelmässig kann zu Verfärbungen und schwarzen Belägen auf den Zähnen führen. Auch Raucher können damit rechnen, der erhöhte Nikotingenuss verursacht nicht nur schwarze Beläge, sondern schadet auch dem Zahnhalteapparat. Es könnte verwundern, aber auch der Weingenuss, in erster Linie Rotwein, kann, wegen der darin enthaltenen Säure, die die Zahnoberfläche angreift, zu einer Einfärbung führen.
Die sogenannten Black Stains oder fachsprachlich Melanodontie sind dunkel eingefärbte Rückstände auf den Zähnen, verursacht durch Bakterien. Kleine schwarze Punkte, Linien am Zahnrand sind nicht schön, schädigen aber verwunderlicherweise nicht die Zähne oder das Zahnfleisch. Das sind die typischen Zahnbilder bei Kindern oder Jugendlichen, und hat entgegen den ersten Schrecken, die Eltern haben können, nicht unbedingt mit mangelnder Zahnhygienie oder falscher Zahnpflege zu tun und es besteht auch kein Zusammenhang, ob die Zähne sonst schlecht sind und viele Probleme haben. Diese Art der Verfärbung kommt im Erwachsenenalter nicht vor.
Ein abgestorbener Zahn (Nekrose) kann durchaus sehr gefährlich werden, wenn man sich nicht darum kümmert. Wenn das Innere des Zahns abstirbt, dann wird der Zahn selber langsam schwarz. Es ist nicht von einer Sekunde auf die nächste, deshalb hat man genug Zeit, sich an den Zahnarzt zu wenden. Da die Nerven absterben, bekommt der Zahn keine Nährstoffe mehr. Gründe für dieses Geschehen können Erkrankungen wie z.B. Karies oder Zahverletzungen, Unfall sein. Bei Kindern und Jugendlichen kommt es häufig vor, dass beim Sport die Zähne stark verletzt werden. Es gibt unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten, und da es durchaus zu schwereren Folgen führen kann, wie chronische Entzündungen oder Zahnverlust, sollte man auch den Zahnarzt um Rat fragen.
Ein weiterer Grund für die Verfärbung kann eine Amalgamfüllung sein, die durchscheint und der Zahn grau bis schwarz erscheint. Wenn der Zahn keine Karies hat, muss man sich keine Sorgen machen. Mit einem Röntgenbild oder Sonde kann es festgestellt werden. Wenn keine gesundheitlichen Probleme mit dem Zahn vorhanden sind, dann können Sie sich dafür entscheiden, die Füllung austauschen zu lassen, oder Keramikinlay machen zu lassen, um die ursprüngliche Zahnfarbe wieder herzustellen. Dafür entfernt der Zahnarzt natürlich vorher die Amalgamfüllung.
Folgen vom Zahntod, wenn man sich nicht darum kümmert:
Wenn der Zahn abstirbt, kann auch der Zahnarzt ihn nicht mehr retten, weil das tote Gewebe nicht erneuert werden kann. Eine Lösung ist die Wurzelbehandlung, wo der Zahnarzt das abgestorbene Gewebe entfernt, den Kanal des Zahnes reinigt und spült und die Lücke wird bakteriendicht verschlossen. Der Zahn wird anschliessend zur Stabilisierung überkront. Wenn grosse Teile des Zahns bereits fehlen, dann ist diese Lösung leider auch nicht mehr möglich, dann muss der ganze Zahn entfernt werden, damit Infektionen vermieden werden können.
Wie oben bereits beschrieben, können Sie selber dafür sorgen, dass es nicht zu einem Zahnverlust kommt, denn bis ein Zahn wirklich abstirbt geht eine lange Zeit vorbei. Der Zahnverfall in seinem natürlichen Prozess wird einem bereits vorher irgendwie angedeutet, durch starke Zahnschmerzen, eventuell Blutungen, die zeigen, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Wir weisen häufig auf die Entstehung von Karies hin, die bei einer Nicht-Beachtung zu schwerwiegenden Folgen führen kann. Eine unangenehme Folge von Karies ist auch die Verfärbung. Wenn ein Zahn durch Karies zerstört wird, kann er auch dunkel erscheinen. Der Zahnarzt kann die Karies entfernen und den Zahn erscheint wieder im alten Glanz.
Damit schwarze Zähne nicht entstehen, gibt es mehrere Maßnahmen zur Vorbeugung. Mundhygiene ist dabei sehr stark zu beachten. Das bedeutet mindestens zweimal am Tag Zähne putzen, nach Möglichkeit mit elektrischer Zahnbürste, oder Schallzahnbürste. Wichtig sind auch hier die Zahnzwischenräume, mit Interdentalbürsten und Zahnseide zu reinigen. Die Ernährung spielt auch eine Rolle, je weniger Zucker Sie essen, desto besser ist es für die Zähne. Besondere Gele, die Fluorid enthalten sind auch anwendbar, um die Karies zu verhindern. Natürlich ist der regelmässige Zahnarztbesuch zur Kontrolle sehr wichtig. Prophylaktisch, also vorbeugend kann der Zahnarzt eine professionelle Zahnreinigung empfehlen.
Sind die schwarzen Zähne durch Karies verursacht, ist der Prozess so, dass sie sich erst in den Grübchen und Furchen der Zähne festsetzt und zuerst die Oberfläche vom Zahn angreift. Als erstes verursacht Karies einen weissen Fleck. Danach lagern sich Farbstoffe ein, z.B. durch Ernährung und es bilden sich dunkle Flecken. Eine Kariesprophylaxe wie eine regelmässige Zahnreinigung ist sehr wichtig. Reicht die Zahnpflege zu Hause nicht aus, dann muss man das im professionellen Rahmen machen.
Der Zahnarzt kann die Zahnbeläge, Zahnstein und Plaque mit speziellen Geräten gründlich entfernen. Die professionelle Zahnreinigung (PZR) ist eine sehr effektive Vorbeugungsmassnahme. Dabei werden festsitzende und schwer zugängliche Ablagerungen, wie beispielsweise Plaque entfernt. Wie läuft die Behandlung genau ab? Sie müssen sich keine Sorgen machen, diese Behandlung ist überhaupt nicht schmerzhaft und dauert eine halbe bis eine Stunde.
Als erstes untersucht der Zahnarzt den Mundraum, Zähne und Zahnfleisch. Damit man genau sehen kann, wo sich die Ablagerungen befinden, werden die Zähne eingefärbt. Die ausfindig gemachten Stellen werden Handinstrumenten und Geräten wie Ultraschall gereinigt. Eine gute Möglichkeit ist das Pulverstrahlgerät, das die Verfärbungen entfernt. Bei diesem Verfahren werden die Zähne mit einem Druckstrahl-Gemisch aus Wasser, Sand und Salz gereinigt. So können die Verfärbungen mit Sicherheit schmerzfrei und auch ohne Beschädigung vom Zahnschmelz entfernt werden. Nach der Reinigung mit den Ultraschall oder Pulverstrahlgeräten oder den Handinstrumenten werden die Zähne mit Wasser gespült, getrocknet, damit die Politur durchgeführt werden kann. Freiliegende Zahnhälse und feine Risse werden poliert. Am Ende der Behandlung kann der Zahnarzt ein Fluorid-Gel auf die Zähne tragen und versiegeln. Diese erschweren eine Neubildung der Beläge.
Wichtig ist bei jeder Art von schwarzen oder verfärbten Zähnen, dass Sie rechtzeitig handeln und Ihren Zahnarzt um Rat fragen.
Es braucht eine gewisse Zeit, bis man Verfärbungen an den Zähnen sehen kann. Abhängig von der Art und dem Grund der Verfärbung kann es sich über Wochen oder Monate, beim Rauchen oder Teegenuss sogar Jahre ziehen. Bei einem Unfall geht das Absterben und damit das Verfärben schneller.
Nicht unbedingt. Im Kindesalter kommt es häufig zu Verfärbungen, die zwar nicht besonders schön, aber überhaupt nicht gefährlich sind. Es gibt jedoch Fälle, wo man schneller handeln muss, wenn man z.B. Schmerzen auch empfindet oder der Zahn durch irgendeinen äusseren Stressfaktor (Sport, Unfall, Verletzung, Ohnmacht) beschädigt wurde.
Nein. Das eine hängt mit dem anderen nicht zusammen. Die Verfärbung der Zähne kommt bei Kindern häufig vor, hat aber keine Auswirkungen auf den Zustand der festen Zähne. Wichtig ist aber trotzdem, ganz gründlich auf die Zahnpflege und regelmässigen Zahnarztbesuch zu achten.
Wenn die Verfärbungen durch Karies oder wegen einem aus irgendeinem Grund abgestorbenen Zahn entstanden sind, dann können sie gesundheitliche Schäden verursachen, wenn man diese Erscheinung komplett vernachlässigt und sich nicht darum kümmert.
Eine gründliche, regelmässige, umsichtige Pflege der Zähne kann vieles verhindern. Wenn man auch auf die Ernährung achtet und regelmässig zum Zahnarzt geht, können Verfärbungen sich weniger entwickeln.
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