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Zahnbelag, ein gefährlicher Gast im Mund  

Seien Sie mal ehrlich, wie oft haben Sie sich über Zahnbelag Gedanken gemacht oder gar eine professionelle Zahnreinigung über sich ergehen lassen? Hoffentlich sind Sie gut in der häuslichen Zahnpflege!

Wenn professionelle Zahnreinigung erwähnt wird, fällt den meisten zuerst wahrscheinlich der Zahnstein ein. Es ist aber sehr wichtig, in diesem Thema auch über Zahnbelag zu sprechen. Aber warum? Lesen Sie weiter, um mehr über Zahnbelag zu erfahren. Zahnbelag ist nämlich gefährlich. Sie sagen vielleicht, Zahnbelag, das Thema geht mich nichts an, ich putze gründlich die Zähne, jeden Tag mehrmals, benutze alle dazu notwendigen Mittel, Zahnseide, Zahnbürste usw., bei mir kann wirklich kein Zahnbelag entstehen. Leider haben wir eine schlechte Nachricht. Zahnbelag kann in jedem Alter auf jeder Fläche, selbst auf dem Zahnersatz entstehen. Solange es Zahnbelag ist, lässt er sich auch noch leicht entfernen, bildet er sich weiter und verhärtet, kann nur der Zahnarzt bei der Entfernung helfen. Deshalb ist es besonders wichtig, darüber bewusst zu sein, dass Zahnbelag ein nicht willkommener Gast ist, der für ganz unangenehme Minuten sorgen kann, wenn man nicht achtsam genug ist. Im Folgenden gehen wir auf die wichtigsten Merkmale des Zahnbelags, wie die Entstehung, Symptome, Gefahren, Behandlungsmöglichkeiten und Vorbeugung, ein. Zuerst beschäftigen wir uns mit seiner Entstehung.

Der Zahnbelag ist ein Biofilm, der nach einer Zeit auf der Oberfläche der Zähne ensteht
Der Zahnbelag ist ein Biofilm, der nach einer Zeit auf der Oberfläche der Zähne ensteht

Prozess der Entstehung von Zahnbelag

Der Zahnbelag entwickelt sich mittels folgenden zwei Hauptfaktoren: Speichel und Bakterien. Alles beginnt mit den zahlreichen kleinen Bakterien, die sich überall im Körper bewegen. Gute und schlechte, harmlose und weniger harmlose, Tausende von Arten von Bakterien. Es ist vollkommen normal, dass es sie gibt, viele von ihnen helfen beispielsweise bei der Entwicklung einer ausgewogenen Mundflora und bei der Bekämpfung von Keimen, die eventuell die Mundgesundheit beeinflussen könnten. Der andere Faktor ist der anorganisch zusammengesetzte Speichel, mit dem sich die abgesetzten Bakterien mischen und wenn es sich eben niemand um sie kümmert, sich verhärten. Und dann sind sie richtig fest und versteinert. 

Aber gehen wir mal ein Schritt zurück: die Bakterien setzen sich also – während sie um ihre Nahrung und Raum kämpfen – auf dem Zahnschmelz ab, fühlen sich zunächst pudelwohl, weil der Speichel Biofilm so eine Art Wiege für sie bietet. Sie sind gut versorgt, denn die ganzen Speisereste, Zucker bieten ihnen gute Nahrung. Sie sondern auch ihre Abfälle dort ab und all das zusammen – also Bakterien, Speichel, Speisereste setzen sich zur Plaque zusammen, einem klebrigen, hellgelben Biofilm. Er breitet sich auch unter Umständen zwischen die Zähne und den Zahnfleischrand aus. Das ist ein unvermeidlicher Prozess.

Das Problem entsteht dann, wenn man diese gebildete Plaque nicht entfernen lässt. Diese verkalkt sich nämlich und wird hart. Diese Ablagerung ist im Gegensatz zum Zahnbelag bereits dunkler und härter und besteht aus Hydroxylapatit, Proteinen, Kohlenhydraten, Mikroorganismen und Geweberesten. Wo besonders viel Speichel austritt, dort werden sie sich im grösseren Masse bilden und leider genau dort, wo auch die Zahnbürste schwieriger hinkommt. Vor allem in der Innenseite der unteren Schneidezähne, aussen an den oberen Backenzähnen, wo eben die Mineralienkonzentration im Mundraum am höchsten ist. Und natürlich in den Zahnzwischenräumen, wo sie auch schwieriger entfernt werden können und auf raueren Oberflächen wird die Vermehrung begünstigt. Der Zahnbelag entsteht schichtweise und wird dicker und dicker. Also nichts wie los mit der Pflege!

Natürlich ist jeder, der Zähne hat, davor ungeschützt. Kleinkinder, Implantat- oder Prothesenträger ganz genauso, wie diejenigen, die keine weiteren Probleme mit den Zähnen haben und sie auch gründlich putzen. Das Erbgut kann ein zusätzlicher Risikofaktor sein. Welche Symptome und Erkennungsmethoden gibt es beim Zahnbelag?

Symptome von Zahnbelag 

Sehen wir mal, wie man Zahnbelag erkennt, worauf man achten muss. Insgesamt macht sich Zahnbelag durch eine Verfärbung bemerkbar, eine frische Plaquebildung hat meistens die Farbe weiss-gelblich und nimmt langsam bräunlichere Töne an. Zusätzlich wirken auch bestimmte Lebensmittel verfärbend, also ein dunklerer Zahnbelag ist noch nicht unbedingt Zahnstein. Die folgenden Anzeichen können bei der Erkennung helfen: 

  • Mundgeruch: Das passiert deshalb, weil der bakterielle Biofilm auf den Zähnen und auch oft auf der Zunge dazu führt, dass unangenehme Gerüche entstehen, wenn er nicht entfernt wird.
  • Ein raues Gefühl auf der Zahnoberfläche: Die Zunge verrät schon einiges, wenn sie damit auf den Zähnen entlang fahren. Wenn sich die Oberfläche rau anfühlt, dann ist es Zeit, noch gründlicher zu putzen und zum Zahnarzt zu gehen.
  • Die Zähne verfärben sich: Zuerst gelb-weisslich, danach schrittweise dunklerer Zahnbelag.
  • Das Zahnfleisch blutet: Wenn sich Zahnbelag bildet, dann ist oft auch das Zahnfleisch betroffen und es entsteht eine Entzündung, die eventuell mit Zahnfleischblutung einhergeht.

Es ist besonders wichtig, auf diese Anzeichen zu achten, denn bleibt er lange bestehen, ist Zahnbelag nicht mehr selbst entfernbar und der Weg zur Parodontitis und zu gefährdeten Zähnen ist eingebahnt.

Gefahren von Zahnbelag

Gesundheitlich und ästhetisch ist Plaque eine unangenehme Erscheinung. Die Mundgesundheit kann auf verschiedene Weise beeinträchtigt werden. Die Ansammlung von Lebensmittelresten und Bakterien verursachen Mundgeruch, der Zahnbelag zwischen den Zähnen lässt die Zähne gelb aussehen und die Säuren können den Zahnschmelz angreifen und so zu Karies führen. Schliesslich zu einem Loch oder weiteren Schäden am Zahn. Der Zahnhalteapparat wird angegriffen, weil der starke Belag an den Zähnen haftet und nur vom Zahnarzt entfernt werden kann. Ausserdem ist diese raue Oberfläche dann noch anziehender für weitere Bakterien, die sich dort ansiedeln. Das begünstigt wiederum die Zahnfleischentzündung und als Folge Zahnfleischblutung, Zahnfleischtaschen, aufgequollene Schleimhaut und Parodontitis. 
Der schwerste Fall ist Zahnverlust, aber wie gestaltet sich dieser Entwicklungsprozess? Nun keine Angst, er ist recht lang und es gibt schon viele Warnungen im Voraus. Am Anfang ist die Demineralisierung des Zahnschmelzes. Das passiert so, dass die Bakterien mit Zucker aus den verzehrten Lebensmitteln in Stoffwechsel treten und Säure produzieren, die eben den Zahnschmelz angreifen. Der Zahn verliert Kalzium und Phosphat direkt unter der Oberfläche und es entstehen weisse Flecken, der Zahnschmelz wird geschwächt. Wenn der Prozess weitergeht, dann bricht der Zahnschmelz ein, wodurch ein Loch entsteht, Karies bildet sich weiter aus. Der Zerfall des Zahnes beginnt und kann sogar die Zahnwurzel und die Pulpa betreffen. Schliesslich führt er unbehandelt zum Zahnverlust.

Zahnfleisch auch betroffen

Wie wir bereits oben geschrieben haben, setzen Bakterien Säuren frei, aber die schlechtere Nachricht ist wie folgt: Sie produzieren auch Toxine, die das Potential haben, Zahnfleischerkrankungen zu verursachen. Wenn sich Plaque am Zahnfleischrand versammelt, können diese Giftstoffe einfach in das Zahnfleischgewebe gelangen. Der Kontakt mit ihnen kann das Zahnfleisch reizen und es entstehen Entzündungen, eine sogenannte Gingivitis. Entzündetes Zahnfleisch ist wiederum schlecht für die Zahngesundheit. 

Zahnbelag Symptome auch in der allgemeinen Gesundheit

Wenn man Zahnfleischentzündung und Plaque hat und nicht beachtet, erhöht das Risiko ernsterer Erkrankungen und macht auch deren Behandlung schwieriger. Obwohl es vielleicht verwundert, aber die Mundgesundheit und die allgemeine körperliche Gesundheit haben durchaus einen Zusammenhang. Dieser signifikante Zusammenhang kann folgendermassen sein:

  • Die Risikofaktoren und die Entzündungswege sind bei schweren Krankheiten und dem Gesundheitszustand im Mund eine gemeinsame Entwicklung.
  • Schwere chronische Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen können durchaus aufgrund schlechter Mundgesundheit verstärkt werden.
  • Andersherum können auch die Probleme der allgemeinen Gesundheit zu Munderkrankungen führen. Deshalb ist es auf jeden Fall wichtig, auf die Mundhygiene zu achten.

Mit der Vorbeugung auf der sicheren Seite

Natürlich gibt es Massnahmen, mit denen man eine so unangenehme Entwicklung vermeiden kann. Nachdem verhärteter Zahnbelag nur entstehen kann, wenn man sich nicht um die Plaque gekümmert hat, weil er sich auf die Wirkung von Speichel verkalkt – Zahn und Stein, ist das Erste und Wichtigste, diese gründlich zu entfernen. Die tägliche Mundhygiene ist also die wichtigste Faustregel. Ein weiterer wichtiger Punkt ist eine zahnbewusste Ernährung. Im Folgenden teilen wir Ihnen die wichtigsten Informationen zum Thema Mundhygiene mit. Der nachstehende Punkt wird den Merkmalen der zahnfreundlichen Ernährung gewidmet. 

  1. Der Zahnbelag ist ein Biofilm, der nach einer Zeit auf der Oberfläche der Zähne ensteht. Besonders häufig siedelt er sich am Zahnfleischrand an, und natürlich zwischen den Zähnen. Wichtig ist es also, die Zähne ganz gründlich mindestens zweimal am Tag und von allen Seiten und allen Mitteln zu reinigen.
  2. Falls es dazu kommt, dass die Plaque nicht entfernt wird, und sich zum Zahnstein bildet, ist ein Zahnarztbesuch unerlässlich. Der Zahnarzt soll mit professioneller Zahnreinigung den Zahnbelag entfernen.
  3. Die komplette Mundpflege Routine sorgt dafür, dass Ihre allgemeine Mundgesundheit besser wird und dadurch die allgemeine Gesundheit nicht darunter leiden muss.
  4. Natürlich kann es manchmal vorkommen, dass man nicht genau sieht, wo sich der Zahnbelag befindet. Mit blossem Auge kann man ihn unter Umständen nicht erkennen, dann gibt es die folgenden Möglichkeiten, diese sichtbar zu machen: Färbetabletten, um alte und neue Beläge sichtbar zu machen. Diese Kautabletten offenbaren die Stellen, wobei sich neuere Plaques beispielsweise rot, und länger bestehende blau färben.

Vorbeugung bedeutet sorgfältiges Zähneputzen mindestens zweimal am Tag, mit einer elektrischen Zahnbürste ist es am effektivsten, zusätzlich mit Zahnzwischenraumreinigung. Dafür verwendet man am besten Zahnseide oder Interdentalbürsten, und wenn keine elektrische Zahnbürste zur Verfügung steht, dann eine Zahnbrüste mit mittelweichen bis weichen Borsten mit der geeigneten Zahnpasta. Gesunder Mund ist eine Voraussetzung für ein gesundes Leben im Alltag. Die effektive Zahnputzroutine ist dafür der wichtigste Schritt. Das geht so: 

  • Zuerst ist es ratsam, die Zahnzwischenräume zu reinigen, weil dann die Essensreste sich im Mundraum und auf den Zähnen eventuell verteilen und man diese danach mit der Zahnbürste entfernen kann.
  • Als zweiter Schritt kommt die gründliche Zahnreinigung mit der Zahnbürste mit weichen bis mittelweichen Borsten, oder der elektrischen Zahnbürste.
  • Vielleicht denkt man gar nicht daran, aber die Reinigung der Zunge ist genauso wichtig, wie die des restlichen Mundraums. Dafür gibt es direkt zu diesem Zweck entwickelte Zungenschaber.
  • Schliesslich muss der Mund gründlich ausgespült werden, damit die Reste wieder aus der Mundhöhle entfernt werden.

Zahnbelag ist in den meisten Fällen erkennbar, und zwar an seiner klebrigen, weichen Konsistenz und einer weiss-gelben Färbung. Aber an manchen schwer erreichbaren Stellen kann es sein, dass Färbetabletten Hilfe leisten können. Diese Tabletten, die man zerkauen oder mit der Färbelösung spülen muss, zeigen nach einer ganz kurzen Zeit die Stellen, die am meisten betroffen sind. Der Bakterienfilm verfärbt sich und man kann erkennen, wo man intensiver putzen oder häufiger Zahnseide verwenden muss.

Die unterschätzte Ernährung

Wie wir es früher bereits erwähnt haben, ist im Zusammenhang mit der Entstehung des Zahnbelags auch die Rolle der Ernährung unbedingt zu erwähnen, auch wenn der Zusammenhang zwischen den beiden auf den ersten Blick nicht unbedingt eindeutig ist. Es wird im Weiteren keinen überraschen, aber es gibt einige Lebensmittel, die sowieso nicht zu den gesündesten gehören und die die Entstehung von Zahnstein fördern: Süssigkeiten natürlich, mit hohem Zuckeranteil, Salzgebäck, Weissbrot oder Chips. Deshalb sind sie eher schlecht, weil sie schnell Kohlenhydrate zur Verfügung stellen, die aber leider schnell von Kariesbakterien im Mund zu Zucker umgewandelt werden. Wenn es mehr Kariesbakterien gibt, können sie auch schneller die Zähne angreifen. Die Entstehung von Plaque ist sicher.  
Auf der anderen Seite kann man darauf achten, Lebensmittel zu sich zu nehmen, die eben die Entstehung von Zahnbelag verhindern. Im Folgenden werden diejenigen Lebensmittel aufgelistet, die in der Vermeidung der Entstehung des Zahnbelags gute Dienste leisten.

  • Käse bindet Säuren im Mund, vor allem wenn man ihn am Ende einer Mahlzeit verzehrt. Und nachdem die Plaquebakterien sehr gerne eine säurige Umgebung bevorzugen, ist Käse eine gute Lösung.
  • Das intensive Kauen von rohem Gemüse, wie Paprika, Karotten oder anderen Gemüsesorten tut einerseits dem Zahnfleisch gut, denn es wird richtig massiert. Andererseits werden die Zahnzwischenräume gereinigt und die enthaltenen Vitamine stärken auch die Immunkraft der Mundschleimhaut.
  • Alternativen zum Zucker nehmen - weisser Zucker ist ein Nährboden für Bakterien, es entsteht Zahnbelag und der Zahnschmelz wird angegriffen. Die natürlichen Zuckeralternativen, wie Xylit, Erythrit sind viel besser.
  • Vitamin C ist ein Wundermittel für eine gesunde Mundflora, und hilft gegen die Entstehung von Plaque.

Die Behandlung von Zahnbelag 

Darüber hinaus, dass eine effektive und gründliche Mundhygiene wichtig ist, ist eine Zahnreinigung beim Zahnarzt auch eine gute Möglichkeit, Zahnbelag rechtzeitig entfernen zu lassen. So bleibt der Mundraum rundum gesund. Wenn Sie regelmässig Ihren Zahnarzt besuchen, kann er vorhandene Plaque entfernen und die Entstehung von Zahnfleischtaschen verhindern. Mit der hochfrequent schwingenden Metallspitze des Ultraschallgerätes löst er die Plaque ab. Dabei läuft Wasser in den Mund, um ihn abzukühlen. Handinstrumente können dabei auch verwendet werden. Danach wird der Zahn poliert, und die raue Fläche geglättet. Ein eventuell aufgelegtes Fluorid Lack überzieht die Zähne, damit sie gegen Säureangriffe der Bakterien geschützt werden.
Manche Patienten haben Bedenken davor, sich den Zahnbelag beim Zahnarzt kontrollieren und entfernen zu lassen, weil sie befürchten, dass es schmerzhaft ist. Im Allgemeinen ist diese Behandlung schmerzfrei, denn der Zahnbelag auf dem Zahn gehört nicht unmittelbar zum Zahn, betrifft keine Nervenbahnen, die eventuell ein Schmerzsignal auslösen könnten. Vielmehr ist es ein unangenehmes Gefühl, dessen Stufe abhängig von dem persönlichen Schmerzempfinden ist. Eine Prophylaxe sollte zweimal im Jahr gemacht werden und dann wird man sich daran gewöhnen. Wie lange eine solche Behandlung dauert, entscheidet der Zahnarzt, weil er dann einschätzen kann, wie hoch das Risiko von Karies oder einer Parodontitis ist. 

Die Behandlung kann folgende Schritte beinhalten:

  • Die Verfärbungen werden mit einer Färbetablette sichtbar gemacht, damit man genau die Problemstellen sehen kann.
  • Danach wird Plaque von jeder Zahnoberfläche entfernt.
  • Zahnzwischenräume, Füllungen und Kronen werden auch gereinigt.
  • Die danach durchgeführte Fluoridbehandlung kann helfen, Karies vorzubeugen.
  • Eine Dentalhygienikerin gibt, falls nötig, Ratschläge zur täglichen Mundpflege.

Fazit

Zahnbelag ist eine natürliche Erscheinung, die bei allen sich auf der Zahnoberfläche bilden kann. Wichtig ist, dass man sie täglich und regelmässig entfernt und versucht, das auch bei schwer erreichbaren Stellen zu tun. Neben der häuslichen Zahnpflege ist es unerlässlich, regelmässig an zahnärztlichen Kontrolluntersuchungen teilzunehmen, da in diesen Sitzungen spezielle Instrumente zur Verfügung stehen, die die traditionellen Zahnpflegeprodukte effektiv ergänzen können. Die Zähne als eines der wichtigsten Instrumente unserer Gesundheit aufzufassen, hilft bei der Erkenntnis, dass die Mundhöhle ein Ort ist, dem es gut gehen soll. Denn wenn das der Fall ist, geht es unserem restlichen Körper mit grosser Wahrscheinlichkeit auch gut. 

Häufig gestellte Fragen


Können die Zähne bei der Entfernung von Zahnbelag beschädigt werden?

Grundsätzlich nicht. Wenn der Zahnarzt oder die Dentalhygienikerin den Zahnbelag entfernt, nimmt er/sie die dafür geeigneten Instrumente. WEnn Sie zuhause den Zahnbelag entfernen, nehmen Sie meistens Zahnbürste oder vielleicht Handinstrumente, die diese auch schonend entfernen.

Woran kann ich erkennen, dass es sich um Zahnbelag handelt?

Normalerweise haben Zahnbeläge eine klebrige, weiss-gelb gefärbte Konsistenz, die relativ gut zu erkennen sind. Ist das nicht der Fall, dann können Sie eine Farbetablette oder Lösung verwenden, die genau die betroffenen Stellen zeigt.

Wie ist die Verteilung in der Häufigkeit bei Männern und Frauen?

Tatsächlich gibt es einen Unterschied zwischen den Geschlechtern, bei Männern gibt es häufiger und stärker Zahnbelag, als bei Frauen. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Frauen im Allgemeinen sich mehr um ihre Zahngesundheit kümmern, das muss aber nicht so sein, daher seien die Herren gebeten, sich mehr Mühe zu geben!

Kann sich Zahnbelag unter dem Zahnfleisch bilden?

Ja. Es gibt zwei Arten von Zahnbelag, supragingival und subgingival. Letzterer bildet sich in den sogenannten Zahnfleischtaschen unter dem Zahnfleisch.  Hier können sich Bakterien ansammeln und zu einem Rückgang des Gewebes führen, deshalb ist die Prophylaxe besonders wichtig.

Sind die dritte Zähne auch von Zahnbelag gefährdet?

Ja, der Zahnbelag verschont auch nicht die dritte Zähne, deshalb ist eine gründliche Reinigung von Zahnersatz unerlässlich.

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