Implantate müssen einen starken Halt haben, damit sie den Zahnersatz über Jahrzehnte halten können. Das ist nur dann gewährleistet, wenn die Kieferknochenstruktur stark ist, um die Implantate zu halten. Wenn der Knochen bereits angefangen hat, abzubauen, dann müssen unsere Zahnärzte in der Zahnklinik in Ungarn einen Knochenersatz durchführen. Dass der Knochen abgebaut ist, also ein Knochenschwund zu verzeichnen ist, liegt daran, dass ein Zahn schon länger gefehlt hat oder im fortgeschrittenen Alter neigt der Knochen dazu, abzubauen, ganz ähnlich wie das die Haut ihre Elastizität verliert. Deshalb raten unsere Zahnärzte bei fehlenden Zähnen und der Absicht, einen Zahnersatz einsegetzt zu bekommen, schnell zu handeln, damit es nicht zum Fortschreiten vom Knochenabbau kommen kann.
Der Vorgang geht so, dass unsere Zahnärzte die Lücke prüfen, auch die Breite des Kiefers und wie stabil der Kieferknochen ist werden untersucht. Wie bereits gesagt, kann es zu einer Knochenrückbildung gekommen sein, wenn die Lücke zu lange bestand. Beim Aufbauprozess wird das eingebrachte Material von körpereigenen Knochenzellen umgebaut. Das regt das Knochenwachstum wieder an und wirkt gegen den weiteren Abbau vom Knochen. Das ist genauso, wie bei Muskeln, die lange nicht trainiert wurden, und sich so zurückbilden. Trainiert man sie, gewinnen sie ihre alte Elastizität und Stärke zurück.
Wir bemühen uns, den Knochen so natürlich wie möglich zu ersetzen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, verschiedene Knochenmaterialien, wie der eigene Knochen oder synthetische Materialien. Es hängt stark vom Grad des Knochenschwunds ab, was geeignet ist. r einen Knochenaufbau gibt es in der modernen Zahnmedizin heute viele Möglichkeiten, den Kieferknochen so natürlich wie möglich zu ersetzen. Verschiedene Knochenmaterialien wie z. B. Eigenknochen oder synthetische Materialien kommen hierbei zum Einsatz. Es hängt vor allem von dem jeweiligen Grad des Knochenschwunds des betroffenen Kieferknochens ab, welches Material benutzt wird. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass am schnellsten ist verständlicherweise die Einheilung bei Knochenersatzmaterial, das aus dem eigenen Knochen der Patienten genommen wird. Es ist aber auch kein Problem, synthetische Materialien einzusetzen. Um herauszufinden, ob das Zahnimplantat eingesetzt werden kann, prüfen unsere Zahnärzte in Ungarn vorab die Knochensubstanz und zwar mit einem dreidimensionalen Röntgenbild. Falls in Breite und Höhe der Kieferknochen eine bestimmte Grenze unterschreitet, muss Knochenaufbau gemacht werden.
Unsere Kieferchirurgen und Zahnarztteam führt die Operation unter örtlicher Betäubung durch, die etwa zwischen 30 Minuten und 2-3 Stunden dauert. Es gibt Fälle – vor allem bei Angstpatienten -, wo ein Dämmerschlaf empfehlenswert ist, um keine Gefahr zu haben, dass den Patienten aus Angst und Unruhe etwas passiert. Natürlich ist Dämmerschlaf auf alle Fälle dann unbedingt notwendig, wenn das Knochenersatzmaterial aus dem eigenen Kieferknochen oder aus dem Beckenknochen entnommen wird. Jeder Knochenersatzvorgang ist unterschiedlich, beispielsweise danach, ob der obere oder untere Kiefer betroffen ist, und wie gross der Knochenmangel ist. Der nächste Enflussfaktor ist, ob es nur um die Breite des Knochens geht oder um die Höhe oder vielleicht beides betroffen ist.
Es gibt verschiedene Arten, wie ein Knochenersatz bei Eigenknochentransplantation durchgeführt werden kann. Die eine ist Knochenblockchirurgie, wenn ein Stück Knochen aus einer anderen Stelle des Mundes entnommen und mit einer Schraube am Kieferknochen befestigt wird.
Eine Sonderform des Knochenaufbaus ist der Sinuslift, wobei hier mit einer Mischung aus Knochenersatzmaterial und dem eigenen Knochen unter die Schleimhaut verpflanzt wird. Das klingt vielleicht ganz kompliziert, aber es ist ein Routinevorgang. Ganz wichtig nach jeder Operation, so auch nach der oralchirurgischen, auf jeden Fall die Ratschläge unserer Zahnärzte zu befolgen und ein Paar Tage auszuruhen. Wichtig ist auch, dass man 2-3 Wochen lieber auf intensiven Sport verzichtet. Es kann natürlich sein, dass bei den Nähten und um die Wunde herum es zu einer Schwellung kommt, hier kann man Kompresse darauf platzieren und einen Tee trinken, der die Entzündung hemmt. Nicht drücken und nicht massieren! Bis der Knochen verknöchert ist, das dauert etwa 4-6 Monate und dann ist das Knochengewebe geeignet für die Implantate.
Die Kosten dieses Verfahrens müssen dann getragen werden, wenn nicht genügend Knochen für die Implantation vorhanden ist. Das sollten die Patienten bei dem Blick auf die Kosten von Implantaten berücksichtigen. Dieser Eingriff ist Teil eines oralchirurgischen Eingriffs in Verbindung mit der Implantation. Die Art des Knochenersatzes wird unmittelbar vor der Implantation entschieden, dabei hilft ein CT-Scans vom Kieferchirurgen. Wenn offene oder geschlossene Sinuslift durchgeführt wird, empfehlen wir auf jeden Fall einen Dämmerschlaf für die, die grosse Angst oder mehrere Implantate haben.
Also die Faktoren zusammenfassend, die die Kosten bestimmen:
Knochenaufbau Kosten in Ungarn | Preise in Budapest (CHF) |
---|---|
Konsultation Kosten | CHF 0 |
Röntgenaufnahme Kosten | CHF 140 |
Kostenvoranschlag Kosten | CHF 0 |
Dämmerschlaf Kosten (wenn nötig) | ab CHF 540 |
Sinuslift Kosten (Knochenaufbau Kosten) | ab CHF 590 |
Materiale oder Membran Kosten | ab CHF250 |
Am Ende der gesamten Behandlung und allen Heilungsprozessen und dem Einsetzen der Implantate kann der endgültige Zahnersatz von den Implantaten getragen eingesetzt werden. Die Kosten von diesen hängen von Anzahl der zu ersetzenden Zähne, vom verwendeten Material, und eingesetzter Technologie ab und variieren stark.
Wie lange der Knochen heilt, ist zwar abhängig von der Menge und vom Patienten selber, aber im allgemeinen kann man zwei bis drei Monate sagen. Wenn die Implantate bereits beim ersten Mal gesetzt wurden, wird der Zahnersatz nur eingesetzt.
Natürlich wird dieser Eingriff mit Betäubung duchgeführt und ist auch nicht schmerzhaft, nur wenn es eine sehr unzugängliche Stelle war. Das umliegende Gewebe kann nach der Behandlung anschwellen und das kann auch schmerzhaft sein.
Es gibt kaum Risiken, und sie treten extrem selten auf. Aber natürlich können wie bei jedem chirurgischen Eingriff Komplikationen entstehen. Dazu gehören Entzündungen, Infektionen oder Störungen in der Heilung der Wunde nach dem Eingriff.
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