Eine Zahnfüllung ist notwendig, wenn:
Richtige Mund - und Zahnpflege, gesunde Ernährung und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen helfen die Probleme zu vermeiden. Jedoch kann Karies bei jedem auftreten und entwickelt sich oft. Wenn der Zahnschmelz beschädigt ist, besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass die inneren, empfindlichen Teile des Zahns auch beschädigt werden. Dies kann zu größeren Problem führen. Eine wirklich tiefe Karies kann auch zu dem Absterben des Zahnnerven (Pulpa) führen!
Wenn wir den Zahnarzt noch zeitig besuchen, verhindert die ästhetische Zahnfüllung die Verbreitung der Infektion, das heißt die empfindlichen inneren Teile der Zahnkrone (Dentin und Pulpa) werden nicht beschädigt. Aus diesem Grund wird empfohlen, beim ersten Anzeichen der Karies (oder anderer Beschwerde) einen Zahnarzt aufzusuchen.
Wann wird eine Zahnfüllung benötigt?Der Zahnschmelz ist das härteste Gewebe des menschlichen Körpers an dessen Oberfläche konstante biochemische Prozesse ablaufen. Dies bedeutet vor allem, dass die Mineralstoffe in die äußeren Schichten des Zahnschmelzes ein- und ausfließen.
Der Zahnbelag (mediz. Plaque) ist eine klebrige Schicht auf der Zahnoberfläche, dessen Hauptbestandteile sind: Speichel, Bakterien, Speisereste und andere im Speichel gelöste Stoffe.
Die säurebildenden Bakterien dieser Belagerung der Zahnoberfläche sind verantwortlich für die Entstehung des Zahnbelags. Die Bakterien der Plaque die sich am Zahnfleischrand befinden verursachen Zahnfleischentzündung (mediz. Gingivitis). Den Zahnbelag kann ausschließlich mit mechanischer Reinigung - mit Zahnbürste und Zahnpasta - entfernt werden, aber er bildet sich wieder in wenigen Stunden, deswegen ist es nötig, sich regelmäßig die Zähne zu putzen.
Der Zahnstein (mediz. Calculus) ist nichts anderes als verkalkter Zahnbelag, der unter oder über dem Zahnfleisch auftreten kann - bei natürlichen Zähnen und bei Zahnersatz auch. Das Auftreten von Zahnstein beeinträchtigt den Zustand des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates (mediz. Parodontium) und seine raue Oberfläche fördert die Ablagerung neues bakterielles Zahnbelages. Zahnstein lässt sich nur vom Zahnarzt und mit Dentalinstrumente entfernen. Die Bildung von Zahnstein kann vor allem durch richtiges Zähneputzen und die Verwendung von Zahnstein verhindernde Zahnpasten vorgebeugt werden. Es klingt unangenehm, aber regelmäßige Zahnsteinentfernung und zahnärztliche Kontrolle können in einem langen Zeitraum viele Kosten ersparen.
In der heutigen ästhetischen Zahnheilkunde wird immer weniger Metall verwendet, und die Keramik und Kunststoff Kompositen werden immer beliebter. Amalgamfüllungen können hervorragend durch diese Materialien ersetzt werden, und mit den verschiedenen Kosten der Materialien können wir eine Möglichkeit auswählen die wir kostengünstig finden. Die Auswahl des Füllungsmaterials wird immer nach einer Konsultation (Optionen, Kosten, Materialien, Haltbarkeit, Ästhetik usw.) mit den Patienten und Patientinnen zusammen entschieden.
Die ästhetischen Zahnfüllungen werden aus komplett zahnfarbenen, lichtaktivierbaren Kompositen hergestellt und sind für kleine oder mittelgroße Karies geeignet - im Frontzahnbereich und auch bei den Backenzähnen. Bei tieferen Kavitäten wird ein Primer (Grundierung oder Unterfütterung) unter die Füllung gelegt um den Pulpa-Dentin-Komplex zu schützen.
Die abgebrochene, vergraute, von mehreren Seiten gefüllten Schneidezähne lassen sich mit Hilfe einer Direktschale (Veneer) aus dem für die Füllungen verwendeten Komposit-Füllungsmaterialien optimal korrigieren. Mit dem Kompositmaterial (Kunststoff-Keramikgemisch) kann die gesamte Zahnoberfläche abgedeckt werden und zwar in mehreren Schichten, so werden alle ästhetische Defekte einwandfrei maskiert. Jede Schicht sollte mit einer speziellen Polymerisationslampe angestrahlt werden, um die optimale Bindung zu erreichen. Bei der letztmaligen Politur wird die Zahnoberfläche makellos auf Hochglanz poliert, womit der natürliche Glanz des originalen Zahnes entsteht.
Die Keramikschale (Keramik Veneer, Lumineer) bietet die beste Lösung bei kleinen Formfehlern, Verfärbungen oder ästhetischen Problemen. In diesem Fall wird nach der Präparation der Zahnvorderfläche eine Keramikschale auf den Zahn gehaftet, damit strahlend weiße und natürlich aussehende Zähne entstehen. Während dieses Prozesses muss die ganze Zahnkrone nicht abgeschliffen werden (womit viel wertvolles Zahnmaterial auch entfernt würde), sondern ausschließlich die sichtbare vordere Zahnfläche - was natürlich nicht zu vernachlässigen ist. Die Kosten solcher Behandlung unterscheiden sich laut Zahnarzthonorar, Kosten der Materialien und Kostenplanung.
Generell wird empfohlen, vor der Aufsetzung der Schale eine Zahnaufhellung (Bleaching) durchzuführen. Diese Aufgabe erhöht die Kosten kaum, hat aber eine wichtige Einfluss auf die Ästhetik. Die Umgebung der Schale wird mit Betäubung und mit minimalem Oberflächenabtrag vorbereitet, und nach der Zahnabdruck fertigt der Zahntechniker die Schalen in den vereinbarten Zahnfarben. Eine provisorische Schale wird die Zähne vor den durch Empfindlichkeit verursachten Beschwerden schützen, bis die endgültige Schale angefertigt wird. Die fertigen Schalen werden mit ausgewählten, optimal geeigneten Materialien auf die sorgfältig präparierten Zähne geklebt, um die Möglichkeit der Abtrennung zu minimieren.
Falls durch Karies schon so große Kavitäten entstehen, dass die ästhetische Kompositfüllung nicht mehr erfolgreich eingesetzt werden kann, um Ästhetik und Langlebigkeit zu erreichen, besteht noch die Möglichkeit ein Inlay oder Onlay (Einlagefüllungen) herzustellen. Diese Einlagefüllungen können aus speziellem Kunststoff-Keramik Komposit und reines Porzellan (Keramik) bestehen, oder um Haltbarkeit und den besten Kantenschluss (und Gebiss) zu erreichen, auch aus Gold. Die verschiedene Prozesse haben verschiedene Kosten und der Patient oder die Patientin bekommt immer einen Kostenplan mit mehreren Optionen. Der Kostenplan ist das Ergebnis der Projektkalkulation verschiedener Zahnersatz-Möglichkeiten, damit die zu behandelnde Person sehen kann, welche Kosten für welche Leistungen anfallen.
Eine Zahnfüllung ist aber minimalinvasiv (und es gibt auch kostengünstige Alternativen). Das bedeutet für Sie, dass der Zahnarzt nur die kariösen Stellen (oder die alte Amalgam- oder Kunststofffüllung des Zahnes) entfernt. Der Schonung der Zahnsubstanz und Ihre Bequemlichkeit sind bei uns heilig!
Die ästhetische Zahnfüllungen gehören zu den häufigsten zahnärztlichen Eingriffen, fast jeder hatte im Laufe seines Lebens mindestens einmal einen Zahn mit Karies. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es für jeden ein klarer Prozess ist. Vielleicht sitzen die meisten Menschen deswegen beim nächsten Mal ängstlich unter den Händen des Zahnarztes. Wie wird eine ästhetische Zahnfüllung durchgeführt? Zuerst bohrt der Zahnarzt den Zahn mit einem Dental Bohrer aus und legt dann eine ästhetische Füllung hinein - an diese zwei Dingen erinnern sich die Patienten am häufigsten. Wahrscheinlich, weil viele Menschen ihre Aufmerksamkeit von dem Prozess bewusst ablenken und nicht einmal daran denken möchten, was der Zahnspezialist während der Behandlung im Mund macht. Doch ästhetische Zahnfüllungen sind nicht so einfach, um nur aus zwei Schritten zu bestehen.
Heute ist es möglich, zwischen mehreren Zahnfüllung-Optionen zu wählen. Nach Beurteilung der Situation bietet der Zahnarzt eine Empfehlung basierend auf dem Problem und der Lage des Zahns - und wir können laut unserer Wünsche und finanzieller Möglichkeiten eine passende Zahnfüllung mit optimalem Preis auswählen. Der Preis bewegt sich zwichen 180 CHF für eine Kompositfüllund und 700 CHF im Falle von ästhetischem E-Max Inlay /Onlay.
Auch die zu den Zahnfüllungen verwendeten Materialien unterscheiden sich nicht nur in Kosten, sondern in Ästhetik, Haltbarkeit und Belastbarkeit. Dazu gehören fast komplett unauffällige, hochästhetische Möglichkeiten, sowie strapazierfähige Zahnfüllungen mit unschlagbarer Haltbarkeit, die die Kaufunktion der originalen Zähne vollständig ersetzen. Es gibt auch kostengünstigere Möglichkeiten. Es stellt sich also die Frage: welche Zahnfüllung ist das Richtige für Sie? Bei der Entscheidung lohnt sich immer auf das Preis-Leistungsverhältnis zu achten, denn auf den ersten Blick erscheint ein zu niedriger Preis als sympathisch. Auf lange Sicht kann es aber passieren, dass die Kosten höher werden, weil die Füllungen nicht haltbar sind und ausgetauscht werden müssen. Seien Sie zumindest misstraurisch bei einem zu niedrigen Preis, und versuchen Sie die Kosten so zu betrachten, dass die Zähne sehr viel benutzt werden und sehr lange halten müssen.
Unsere Kliniken in Ungarn und der Schweiz arbeiten ausschließlich mit hochwertigen Füllungsmaterialien. Die meisten Füllungen bestehen aus einem speziellen lichtbindenden Material, das an die Zahnfarbe angepasst ist und vom Zahnarzt durchgeführt werden kann. Die Kosten dieser Füllungen hängen von der Größe der Füllung ab, also davon, inwieweit die Zahnoberfläche mit Füllmaterial erhalten werden muss. Also sind die Kosten abhängig vom verwendeten Material, der genauen Grösse der Füllung und davon, wo sie angewendet werden, in welchem Teil des Mundes. Mit höheren Materialkosten muss man bei Gold und Keramik rechnen, und hier ist die zusätzliche Aufwand auch etwas höher. Das resultiert daraus, dass diese nur für Inlays und Onlays benutzt werden können. Dafür müssen Abdrücke genommen werden, die der Zahntechniker im Zahnlabor fertigen kann. Die genaue Form entsprechend der beschädigten Zahnsubstanz wird vom Zahnarzt eingesetzt. Damit die Zähne nicht ungeschützt sind, erhalten in diesem Fall die Patienten eine Zementfüllung, deren Kosten sich zwar in niedrigem Bereich bewegen, jedoch trotzdem anfallen. Die Zähne sind nach Füllungen mit Zement oder Komposit sofort vollkommen belastbar. Im Preis der Füllungen ist auch die Präparation des Zahnes (Entfernung von Karies, Sterilisation) enthalten. Die Kosten einer Füllung bewegen sich um die 180 CHF. Die Kosten für Inlays, die im Dentallabor angefertigt werden und eine größere Zahnoberfläche wiederherstellen, sind aufgrund des Zeit-, Material- und Arbeitsaufwands eines Spezialisten naturgemäß höher, zwischen 590 und 700 CHF.
Die Zahnfüllung Kosten in der Schweiz gestalten sich etwa 60% teurer als in der ungarischen Zahnklinik. Die zahnfarbene Füllung aus Komposit kostet 195 CHF. Die Inlays haben höhere Kosten, weil sie von den Zahntechnikern angefertigt werden muss, deshalb kostet ein Emax Inlay 1195 CHF.
Ästhetische Zahnfüllung Kosten in der Schweiz | Preise in Zürich (CHF) |
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Zahnfarbene Füllung Kosten (Komposit) | ab CHF 195 |
Inlay Kosten (Emax) | ab CHF 1195 |
In unserer Zahnklinik in Budapest berechnen wir für eine zahnfarbene Füllung 180 CHF. Auch hier machen wir Inlays aus Keramik oder Keramik, die wesentlich günstiger sind, als in der Schweiz, sie kosten 370 CHF.
Ästhetische Zahnfüllung Kosten in Ungarn | Preise in Budapest (CHF) |
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Füllung zahnfarbene Kosten (Komposit) | ab CHF 110 |
Inlay Kosten (Komposit / Keramik) | ab CHF 370 |
Der Klassiker - die traditionelle silberne Zahnfüllung. Sie entsteht aus Kupfer, Quecksilber, Silber und Zinn. Obwohl es sich um ein günstiges und besonders haltbares Material handelt, die Verwendung von Amalgam wurde durch ästhetische Alternativen fast vollständig ersetzt. Grund dafür ist neben dem unästhetischem Aussehen seines Quecksilbergehalt, was zu gesundheitliche Beeinträchtigungen führen kann. Außerdem kann die Amalgamfüllung wegen Hitze expandieren, was zum Bruch des Materials oder einer ausbuchtenden Verformung führen kann. Auch Abrieb kann in Amalgam Zahnfüllungen beobachtet werden, was in der Zukunft die Kosten steigern kann - denn wir werden erneut Zahnfüllungen brauchen.
Die Goldfüllung ist die langlebigste Zahnfüllung mit unschlagbarer Haltbarkeit, wodurch sie auch als Ersatz für die Mahlzähne (Molaren) hervorragend geeignet ist. Die Goldfüllung wird von einem Zahntechniker nach einem Zahnabdruck angefertigt, damit sie nach dem Einsetzen fehlerlos reinpasst was zu einem hervorragendem Kantenschluss und optimalem Gebiss führt. Der menschliche Körper kann das Edelmetall Gold besonders gut vertragen, daher kann uns eine Goldfüllung bis zu 10-15 Jahre ehrenhaft dienen - sogar länger. Aufgrund seiner Farbe wird Gold nur selten für die vorderen Zähne verwendet, und viel häufiger für die großen hinteren Backenzähne. Neben der Ästhetik ist ein weiterer Nachteil der hohe Preis der Goldfüllung - die Verwendung von Gold steigert natürlich die Kosten eines Zahnersatzes.
Der Prozess der Porzellanfüllung beginnt - wie bei Goldfüllungen - mit einem Zahnabdruck. Die Porzellanfüllung nähert sich auch dem Preis und Langlebigkeit von der Goldfüllung - obwohl die Haltbarkeit des Porzellans etwas geringer ist. Die Kosten sind höher, denn der Zahnarzt braucht die professionelle Arbeit eines Zahntechnikers. Der Hauptvorteil liegt bei der hervorragenden kosmetischen Resultaten der ästhetischen zahnfarbenen Porzellanfüllungen - diese Zahnfüllungen sehen fast 100% so aus, wie Ihre ursprüngliche Zähne. Es gibt auch keine Temperaturempfindlichkeit oder Geschmacksbeeinträchtigung, wie z. B. bei Amalgamfüllungen. Letztendlich können wir behaupten, dass die Porzellanfüllung eine viel ästhetischere Lösung ist.
Eine Kompositfüllung ist kann die ästhetischste Lösung sein, weil ihre Farbe vollständig an die Farbe des Zahns des Patienten oder der Patientin angepasst werden kann. Obwohl kaum auffällig und chemisch mit dem Zahn verbunden, ist die Kompositfüllung leider wenig belastbar. Dafür ist sie für große Zahnschaden oder für Backenzähne (Kauoberfläche) nicht geeignet. Jedoch ist eine Kompositfüllung eine perfekte Lösung für den ästhetischen Ersatz der Vorderzähne (Schneidezähne). Die Lebensdauer der Kompositfüllung ist 5-10 Jahre und der Preis ist deutlich günstiger als die vorgenannten Zahnfüllungen. Die Kosten sind auch niedriger, weil bei Kompositfüllungen keinen Zahntechniker kontaktiert werden muss.
Das Glasionomer bindet sich (ähnlich zum Komposit) chemisch an den Zahn und setzt zusätzlich Fluorid frei, was die Entstehung von Karies verhindert. Es ist hervorragend für die ästhetische Zahnfüllungen der Vorderzähne und eignet sich sehr gut als Ergänzungsmaterial beim Auftragen einer Kompositfüllung, und auch beim Einlegen einer Krone oder Inlay. Die Besonderheit ist, dass die Glasionomerfüllung sogar zum Füllungen von Milchzähnen verwendet werden kann.
Es gibt auch selbstbindende und lichtbindende Glasionomere. Das lichtbindende Glasionomer ist nicht nur ästhetischer, sondern auch langlebiger, obwohl es immer noch zu den am wenigsten belastbaren Materialien gehört, die in der Zahnheilkunde als Füllungsmaterial verwendet wird. In Kombination mit anderen Füllungen bietet das Glasionomer jedoch aufgrund seiner starken chemischen Bindung und bedeutsame Anti-Karies-Wirkung eine äußerst effektive Lösung.
Die Zahnkaries ist eines der häufigsten Zahnprobleme, auf die Menschen treffen. Karies wird von meisten Menschen so wahrgenommen: ein kleiner schwarzer Fleck auf dem Zahn, der immer größer wird. Aber nur wenige wissen, dass Karies nicht mit Verfärbungen, sondern viel früher beginnt.
Die Hauptursache für Karies ist eine unzureichende Zahnpflege. Wenn wir die Zähne nicht optimal pflegen (und die regelmäßige Zahnkontrollen und Zahnreinigungen jede 6 Monate vermeiden) können sich die Zähne leicht verschlechtern. Außerdem kann Karies auch genetische Ursachen haben und mehrere Faktoren können eine negative Rolle spielen - z.B. Schwangerschaft selbst erhöht das Kariesrisiko.
Die ersten Anzeichen der Karies sind für das ungeübte Auge nicht einfach sichtbar, sie werden erst bei einer zahnärztlichen Untersuchung erkennbar. Karies befindet sich im Anfangsstadium nur in dem Zahninneren. Deswegen braucht der Zahnarzt eine sogenannte Panorama-Röntgenaufnahme - was bei uns ein alltäglicher Prozess ist - die auf potentielle Probleme noch zeitig hinweist. Dann erfolgt die Beurteilung des Zahnzustands: Ihre Zähne werden sorgfältig untersucht um die Bereiche zu finden, wo der Zahnschmelz aufgeweicht oder verdünnt sein könnte. Somit kann die Zahnkontrolle gegen Karies rechtzeitig eingesetzt werden!
Falls Karies schon im fortgeschrittenen Stadium ist, können wir beim Verzehr von kalten und warmen Speisen (und zwar Getränken) eine Zahnempfindlichkeit oder auch starke Schmerzen erleben. Das heißt die Karies ist schon in der Nähe von den Zahnnerven und es wird immer dringender, einen Zahnarzttermin zu vereinbaren.
Wenn wir schon eine schwarze kariöse Schicht sehen, hat die Karies begonnen, den Zahn zu verdauen. In diesem Fall kann die Karies sich leicht auf die Nachbarzähne ausbreiten, ein Teil des Zahns kann abbrechen, Entzündung kann den Zahn betreffen - und dann muss eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden.
Karies vorzubeugen ist eigentlich ganz einfach: man fängt bei den Ursachen und Risikofaktoren der Erkrankung an. Zur Kariesprophylaxe gehören Schritte, die jede und jeder selbst durchführen kann und natürlich gibt es Maßnahmen die nur durch zahnärztliches Personal erfolgen. Sie müssen Folgendes beachten:
Die Heilbehandlung von Karies ist Routine-Prophylaxe in der Zahnheilkunde, mit verschiedenen bestimmten Stufen:
Die durch Karies geschädigten Zahngewebe werden beim Zahnarzt durch Fremdkörper ersetzt, um die anatomische Form des Zahns wiederherzustellen und damit optimale Voraussetzungen für seine Funktion beim Kauen zu schaffen und andererseits die Ausbreitung von Karies zu hindern. Karies führt zum Durchlochen des Zahns, aber nach Entfernung der erkrankten Zahnhartsubstanz ist das Loch noch größer als zuvor und aufgrund seiner unregelmäßigen Form und undurchsichtigen Natur ist eine Zahnfüllung in diesem Zustand noch nicht geeignet.
Um eine ästhetische Zahnfüllung zu vorbereiten, muss der Zahnarzt eine Kavität aus dem unregelmäßigen kariösen Loch zu schaffen, was ein gewöhnlicher Schritt der Zahnheilkunde ist.
Nach der Kavitätenpräparation entstandene Kavität wird medizinisch Cavitas genannt. Jetzt erfolgt die Entfernung bereits erweichten und erosierten Dentins (Zahnhartgeweben), die Entfernung noch harten, aber bereits erkrankten Geweben und auch teilweise intakten Zahngeweben - um eine bessere Sichtbarkeit und erhöhte Haltbarkeit der Füllung zu erreichen. Ohne diesen Schritt wäre es nicht möglich, eine optimale Platzierung für die Zahnfüllung zu haben. Es wird empfohlen, die vielen kleinen Arbeitsschritte in der nötigen Reihenfolge durchzuführen, was für eine gute, haltbare und ästhetische Zahnfüllung optimal ist. Als Nächstes beschreiben wir die klassische Methode der Kavitätenpräparation.
Die Untersuchung der Läsion (lateinisch “Verletzung” oder “Schädigung”) ist die erste Aufgabe des Zahnarztes. Karies kann von einer Furche oder auch von einer glatten Oberfläche die Zanhschmelz-Dentin-Grenze erreichen. Hier verbreitet sich Karies relativ schnell, schneller als nur im Dentin. Deswegen kann Karies im Dentin auch die Integrität des Zahnschmelzes untergraben. So kann es oft vorkommen bei einem - anscheinend - kleinen oberflächlichen Loch, dass tiefer im Zahn der wahre Läsion viel ausgebreiteter ist. Es ist also wichtig, die regelmäßige zahnärztliche Kontrolle nicht zu verzichten!
Bei der Präparation muss das Loch so tief genug geöffnet werden, was einen vollständigen Überblick über die kariöse Schädigung im Dentin ermöglicht. Dabei muss der Zahnarzt den Teil des Zahnschmelzes leicht aufbrechen, der das erkrankte Dentin bedeckt. Dies erfolgt entweder mit einem kleinen feinen Dental-Handmeißel oder mit einem kraftbetriebenen Dental-Instrument.
In den meisten Fällen kann den Zustand der inneren Zahnteile nur nach einer Exkavation (die Aushöhlung der Struktur) beobachtet werden. Die Untersuchung um die richtige Informationen zu erhalten wird erleichtert, wenn die zu behandelnde Person die Zahn-Experten über ihre Symptomen informiert.
Die Planung der Grenzen der Kavität ist die nächste Aufgabe. Dies erfolgt nach der Bestimmung der kariösen Ausbreitung, aber noch bevor den kariösen Teil des Dentins entfernt wird. Eine professionelle Planung, Behandlung und die Verwendung von Qualitätsmaterialien erlaubt uns, in einem langen Zeitraum auch an Kosten zu sparen, denn eine gute Zahnfüllung kann uns für vielen Jahren dienen.
Unabhängig von der Ausbreitung der Karies muss die Aufstellung der Zahnfüllung so vorgeplant werden, dass der Rand der Füllung möglichst klein ist und sich in einem relativ geschützten Ort befindet. So kann der Zahnarzt das Kariesrisiko noch weiter verhindern.
Daher wird die Kavität bis zu der selbstreinigenden Oberfläche (oder beim Zahnarzt relativ einfach erreichbare Orte) des Zahns erweitert, um die sogenannte Sekundärkaries (erneute Kariesbildung einer bereits behandelten kariösen Stelle) vermeiden zu können. Diese Erweiterung der Kavität wurde von G. V. Black Präventive Extension genannt. Diese Anerkennung der Prinzips der präventiven Erweiterung der Kavität und die erfolgreiche praktische Umsetzung vorgenanntes Prinzips ist vielleicht der bisher bedeutendste Erfolg der konservierenden Zahnheilkunde.
Bei einer ästhetischen Zahnfüllung wird die Arbeit des Zahnarztes durch die Fachkenntnisse der präventiven Erweiterung zu einem meisterhaften medizinischen Prozess geändert. Die medizinische Erfahrungen der letzten Jahrzehnte zeigen, dass am Rand einer Zahnfüllung die nach diesem Prinzip aufgebaut wurde, viel seltener Sekundärkaries auftritt im Gegenteil mit Füllungen die unter Vernachlässigung dieses Prozesses hergestellt wurden.
Laut der vorgenannten Präventiven Extension muss der Zahnarzt die Oberfläche der großen Backenzähne (Molaren) exkavieren auch wenn Karies nur in einem Ort entstanden ist. Dies ist wichtig, weil die Füllungsränder dort enden sollten, wo geringes Risiko für Sekundärkaries ermöglicht wird. Würde die Füllung z.B. in einer Rille enden, wäre das Risiko höher und die Möglichkeit für optimale Selbstreinigung und professionelle Reinigung geringer. Falls die Kavität im Interdentalraum endet, muss das Ende der Kavität aus von diesem Bereich geführt werden, damit es einfacher kontrollierbar, besser sichtbar und vor allem gut reinigbar wird. Gleichzeitig verlängern wir in der Zahnheilkunde diese Cavitas in Richtung Gingiva (Zahnfleisch) bis zum Zahnfleischrand (oder nach älteren Vorstellungen unterhalb des freien Zahnfleischrandes, Sulcus Gingivalis). Die Kavität muss bei Karies zwischen der größten Zahnwölbung und dem Zahnfleischrand bis zum Zahnfleischrand (oder bis zum Sulcus Gingivalis) erweitert werden, andererseits von der Zahnwölbung in Richtung der Kaufläche.
Von diesem Prinzip der präventiven Extension sollten wir nur dann abweichen - in dem Fall müssen wir auch - wenn die Zahnfüllung aus einem Material entsteht, was weniger resistent (als natürlichem Zahnschmelz gegen die chemische Einwirkungen im Mund) ist. Dies kommt aber selten vor, nur bei der Verwendung Zemente unterschiedlicher Art (z.B. bei transparent-zahnfarbenem Silikat-Zement). Solche Zement wird nur für auffällige Löcher der Vorderzähne verwendet.
Die durch Karies entstandenen Löcher werden mit ästhetischen Zahnfüllungen korrigiert, die die natürliche, ursprüngliche Form, Farbe und Kaufähigkeit der Zähne wiederherstellt.
Wer würde sich nicht an die besonders gescholtenen Amalgamfüllungen erinnern? Über viele Jahrzehnte wurden fast ausschließlich solche metallischen Zahnfüllungen hergestellt. Amalgam ist nicht nur unästhetisch, aber es ist auch gesundheitlich nicht unbedenklich. Verständlicherweise wird heutzutage eine bessere Qualität erwartet und nicht obsoleten, grauen, gesundheitsschädlichen Zahnfüllungen.
Die natürliche Zahnfarbe ist das Ergebnis der Überlagerung von Schichten verschiedener Farbe und Lichtdurchlässigkeit. Ästhetische Zahnfüllungen können nur mit gleicher Art und Weise (Schicht für Schicht) aufgebaut werden. Moderne Zahnfüllungen sind harzbasierte Kompositmaterialien, die mit Keramik-Körner verstärkt werden. Veraltete Amalgamfüllungen können die modernen Erwartungen nicht mehr erfüllen. Ein wichtiger Vorteil von ästhetischen Zahnfüllungen ist, dass das Komposit über einen langen Zeitraum in dem Zahn gebildeten Hohlraum geformt werden kann, was eine präzise Arbeit ermöglicht, aber dann in wenigen Sekunden (mit hilfe von einer Dental-Lampe) ausgehärtet wird. Also die Qualität bleibt hoch, aber die Wartezeit wird nicht unnötig verlängert. Dem Arzt bleibt genügend Zeit, dem ursprünglichen Zahn eine wirklich ähnliche Form zu geben.
Die ästhetischen zahnfarbenen Füllungen werden durch optimale Kombination von Farbton, Transparenz und expertlich aufgetragenen Schichten so unauffällig erzeugt, dass man sie von den originalen Zähnen nur schwer unterscheiden kann. Ansonsten ist es bei uns besonders wichtig, dass die Materialien keine schädlichen Bestandteile enthalten - und die gleiche Haltbarkeit und Abriebfestigkeit bieten als Zahnschmelz.
Um einen wirklich ästhetischen Zahnfüllung zu erstellen, müssen wir auf die Reihenfolge folgender Schritte achten. Nach der Konklusion, dass eine ästhetische Zahnfüllung erforderlich ist, wird die passende Farbe ausgewählt und dann das erkrankte Zahnbereich entfernt. Danach wird die Kavitätenrande präzise vorbereitet, damit das Komposit wirklich gute Haftung haben kann. Die verschiedenen lichtbindenden Komposit-Schichten werden dann in kleinen Portionen eingefügt und mit Lampenlicht gehärtet.
Jetzt erfolgt die Kontrolle des optimalen Sitzes des Zahns und der ideale Zahnstellung und Gebiss. Die Füllung darf nicht überlastet und damit beschädigt werden. Als Letztes erfolgt die Politur mit verschiedenen Polierwerkzeugen um ein glattes, feines, natürlich aussehendes Ergebnis zu erschaffen. Wenn alle Schritte der Zahnfüllung gewissenhaft durchgeführt werden, wird am Ende eine ästhetische, weiße Zahnfüllung entstehen, damit PatientInnen und auch der Zahnarzt zufrieden sind.
Amalgamfüllungen sind einerseits für das Auge nicht angenehm, andererseits können sie die Zähne schädigen. Durch Hitze dehnt sich die Metallfüllung aus, bei Kälte schrumpft und deswegen schwächt den Zahn, den sie schützen sollte. Die hiermit entstandene Lücke zwischen Zahn und Zahnfüllung ist ein Ort wo Bakterien anlagern können. Dies kann leider erneut zu Karies führen, deren Vorgang oft bis zu einer Röntgenaufnahme oder gründlicher zahnärztlichen Untersuchung unbemerkt bleibt.
Heutzutage mit dem Aufkommen neuer ästhetischen Zahnfüllungen und moderner Zahntechniken, entscheiden sich viele dafür, ihre veralteten Amalgamfüllungen durch metallfreie, ästhetische Kompositfüllungen zu ersetzen. Außer Ästhetik ist ein Vorteil, dass die Kompositfüllungen zur Zahnoberfläche sich chemisch binden, wodurch das Risiko von Karies verringert wird. Außerdem muss der Zahnarzt weniger Zahnmaterial entfernen, was die Langlebigkeit Ihrer Zähne verlängert.
Kompositfüllung: ab 110 CHF. Keramik Inlay: ab 370 CHF.
Die beste Möglichkeit ist, was ästhetisch aussieht, gleich strapazierfähig ist wie ursprüngliche Zähne, also gute Haltbarkeit und Langlebigkeit hat. Der Sieger hier ist nicht mehr die Amalgamfüllung, sondern die Komposit - , Keramik - oder Goldfüllung. In manchen Fällen ist auch Glasionomer eine Option.
Beide sind ästhetische und haltbare Lösungen. Kunststoff (Komposit) hat einen günstigeren Preis, Keramik hat einen höheren Preis aber bessere Haltbarkeit.
Gold: 10-15 (sogar 20+) Jahre. Keramik: 10-12. Amalgam: 8-10. Komposit: 5-10
Gold und Keramik sind die Sieger der Kategorie Langlebigkeit.
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