Ein Zahnersatz wird erforderlich, wenn ein Teil des Zahns oder der ganze Zahn des Patienten fehlt oder der Zahn selbst in einem nicht mehr reparierbaren Zustand ist. Der Zahnersatz kann festsitzend oder herausnehmbar sein. Festsitzender Zahnersatz sind Kronen, Brücken oder die festsitzenden Prothesen, Implantate. Ohne Zähne oder mit wenigen Zähnen können wir eine Vollprothese oder eine Teilprothese anfertigen lassen. In manchen Fällen kann eine Kombination der verschiedenen Verfahren erfolgreich sein. Bei dem Aufsuchen eines kompetenten Facharztes muss zuerst der Zustand mit den Untersuchungsmöglichkeiten des Patienten beurteilt werden, dann wird ein ausführlicher Behandlungsplan erstellt, was Schritt für Schritt verwirklicht wird.
In unserer Zahnklinik beginnt der Preis für eine Teilprothese ab CHF 1190. Die Kosten der Anfertigung einer Teilprothese hängen von der Konstruktionsweise und den verwendeten Materialien ab. Jedenfalls sprechen wir mit Vergleich zu einer Implantation über eine kostengünstigere Behandlungsweise.
Teilprothese Kosten | Preise in Budapest (CHF) |
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Teilprothese | CHF 1190 |
Stegprothese-Implantatgetragen (auf 2-4 ofer 6 implantate) | CHF 2490 |
Teleskopprothese/Teilprothese mit Verankerunssystem | CHF 2490 |
Zirkon Geschiebeprothese | CHF 3000 |
Wenn man noch mindestens einen eigenen Zahn im Mund hat, kann er einen kombinierten Ersatz erhalten, welcher einen nicht herausnehmbaren und einen frei beweglichen Teil, die Teilprothese enthält. Der festsitzende Teil bleibt dauerhaft im Mund, da er den herausnehmbaren Teil stabilisiert. Der Ersatz kann festsitzend oder herausnehmbar sein, oder die beiden Verfahren können in Kombination angewendet werden. So wird der Zahnersatz einen festen und auch einen herausnehmbaren Teil haben. Festsitzende Zahnersätze sind in der Regel Kronen und Brücken. Zu der Befestigung des frei beweglichen Teiles verwenden wir Klammern oder andere Verankerungsmittel.
Dieser frei bewegliche Teil besteht aus einer Basisplatte, welche die ganze Prothese zusammenhält und aus einer rosafarbenen Prothese mit künstlichem Gaumen, welcher die künstlichen Zähne hält. Dazu kommen die Verankerungsbestandteile, die den Zahnwerk gegen Verschiebung stabilisieren. Das Material der Basisplatte kann Metall oder Kunststoff sein. Die Metallbasisplatte ist schwerer zu zerbrechen und die kleinere Grösse erleichtert die Eingewöhnung. Die Zähne und das Zahnfleisch bestehen immer aus Kunststoff.
Es gibt eine flexiblere und kostspieligere Variation, den Valplast / Flexite Zahnersatz, welcher kein Metall enthält. Valpast is ein spezielles, flexibles Material, mit dem die Prothese viel leichter und kleiner und die Eingewöhnungszeit deutlich kürzer als bei herkömmlichen Prothesen ist. Es ist unzerbrechlich, passt gut an die Mundform, der ganze Ersatz besteht aus demselben Material und die Klammern sind auch flexibel. So ist es empfohlen, Valplast als Grundstoff unserer ersten Prothese zu wählen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten zur Befestigung der Teilprothese:
Nach den Arten der verschiedenen Verankerungsmethoden sprechen wir über drei Möglichkeiten:
Die klammergetragene Teilprothese ist eine gute Wahl, wenn mehrere Zähne fehlen, aber noch genügend eigene Zähne zur Verankerung vorhanden sind. Die Prothese wird mithilfe von Metallklammern an den verbliebenen Zähnen befestigt. Falls nötig, können diese mit Kronen versorgt werden, um die Stabilität zu verbessern. Die klammergetragene Teilprothese ist eine kostengünstige Variante, allerdings sind die Klammern oft von aussen sichtbar – was ästhetisch als Nachteil empfunden werden kann. In Bezug auf Stabilität bleibt sie hinter moderneren Lösungen zurück, bietet aber dennoch eine zuverlässige Versorgung bei ausgeprägtem Zahnverlust.
Bei der gleitenden Teilprothese werden auf den verbliebenen Zähnen zunächst feste Brückenteile mit verdeckten Führungsschienen angebracht. Auf diesen Schienen wird die herausnehmbare Prothese präzise eingegliedert. Da die Verankerung vollständig im Inneren verborgen ist, bietet die gleitende Teilprothese eine besonders ästhetische Lösung. Sie eignet sich vor allem bei einseitigen oder beidseitigen Zahnlücken. Die gleitende Teilprothese gewährleistet hohen Tragekomfort und ausgezeichnete Stabilität. Da jedoch die Restzähne beschliffen werden müssen und der technische Aufwand höher ist, ist diese Variante kostenintensiver. Die Prothese enthält ein kleines Kunststoffteil, das alle 2–3 Jahre ausgetauscht werden sollte – mit minimalem Kostenaufwand.
Die teleskopierende Teilprothese wird dann eingesetzt, wenn nur noch wenige eigene Zähne vorhanden sind. Auf diese Zähne werden sogenannte Primärkronen aus Metall fest verklebt, die Sekundärkronen der Prothese gleiten dann passgenau darüber. Die teleskopierende Teilprothese überzeugt durch hohen Tragekomfort, natürliche Ästhetik und einfache Reinigung. Aufgrund der komplexen, präzisen Herstellung erfordert sie allerdings mehr Zeit und ist im höheren Preissegment angesiedelt. Dafür stellt sie eine besonders langlebige und elegante Versorgungslösung dar.
Ein grosser Vorteil, dass man die verlorene Kaufunktion wieder vollständig haben kann. Sie sind in der Regel viel billiger und können schneller angefertigt werden im Vergleich zu einem Zahnimplantat. Teilprothesen sind fast unbemerkbar, sie können auch die Artikulation fördern und das schon seit langem bestehende Sprachproblem kann auch manchmal auf diese Weise korrigiert werden.
Ein Nachteil ist aber, dass herausnehmbare Prothesen teilweise viel gewöhnungsbedürftiger als Vollprothesen sind, welche sich durch die Fixierungselemente stabil im Mund halten.
Für manche Leute ist es ausserdem viel zu umständlich, die Prothese immer wieder herauszunehmen und dann erneut aufzusetzen, ausserdem hält man diese Methode nicht für so stabil, wie einen festsitzenden Zahnersatz.
Teilprothesen werden von einem unter der Anleitung eines Zahnarztes arbeitenden Zahntechniker angefertigt. Zur Herstellung der Prothese wird ein Abdruck des Mundes genommen und dann mit Hilfe eines auf dem Druck basierten Gipsmodells wird die Prothese endlich vorausgeplant und hergestellt. Der Vorlauf erfordert mehrere Besuche.
Es wird zuerst ein erster Abdruck genommen, dann beim zweiten Besuch wird ein weiterer individueller Abdruck mit einem Präzisionsabdruckmaterial genommen. Beim dritten Mal wird der Zahnwerk anprobiert und diesmal können die Position und die Farbe der in Wachs aufgestellten Zähne noch nach Bedarf geändert werden. Der Biss wird aufgenommen und man wählt die Zahnfarbe aus. Beim vierten Mal bekommt man die fertige Teilprothese und eine ausführliche Anweisung über ihre alltägliche Behandlung und Reinigung. Weitere Besuche können notwendig sein, wenn die Klammern gezogen oder gelöst werden müssen oder der rosafarbene Teil poliert werden muss, weil er das Zahnfleisch drückt oder irritiert.
Die Eingewöhnung an eine Teilprothese dauert in der Regel einige Wochen, kann jedoch von Person zu Person unterschiedlich verlaufen. In den ersten Tagen ist es völlig normal, wenn sich die Prothese im Mund fremd anfühlt und leichte Druckstellen, Reizungen oder Schwierigkeiten beim Sprechen auftreten. Diese Beschwerden sind meist vorübergehend, denn Zunge, Muskulatur und Schleimhäute benötigen etwas Zeit, um sich an die neue Situation anzupassen. Die meisten Patienten gewöhnen sich innerhalb von 2 bis 4 Wochen gut an ihre Teilprothese – besonders dann, wenn sie konsequent getragen wird und die zahnärztlichen Empfehlungen beachtet werden. Bei anhaltenden Beschwerden oder Schmerzen ist eine kleine Nachjustierung durch den Zahnarzt sinnvoll, da eine gut angepasste Prothese keinen dauerhaften Druck oder Unbehagen verursachen sollte. Geduld und eine schrittweise Gewöhnung sind entscheidend für ein angenehmes Tragegefühl.
Ja, aber anfangs ist ein wenig Übung erforderlich. Das Essen und Sprechen mit einer Teilprothese kann zunächst ungewohnt sein, doch die meisten Patienten gewöhnen sich innerhalb weniger Wochen daran und können bald wieder wie gewohnt essen und sprechen. In den ersten Tagen empfiehlt es sich, mit weicheren Speisen zu beginnen und auf beiden Seiten gleichmässig zu kauen, damit die Prothese stabil sitzt. Auch die Aussprache kann sich anfangs leicht verändern – bestimmte Laute lassen sich möglicherweise etwas schwieriger aussprechen –, doch durch regelmässiges Tragen und etwas Übung, zum Beispiel durch lautes Vorlesen, verbessert sich dies meist sehr schnell. Geduld und konsequente Anwendung sind der Schlüssel: Bei guter Passform wird das Essen und Sprechen mit einer Teilprothese bald ganz selbstverständlich.
Die Pflege von den herausnehmbaren Teilprothesen ist sehr einfach, muss aber regelmässig und gründlich erledigt werden. Die Zahnprothesen sollten mindestens einmal am Tag gründlich gereinigt werden, um Speisereste zu entfernen und eventuelle Verfärbungen zu vermeiden. Für die Reinigung von dem herausnehmbaren Zahnersatz ist die Verwendung einer Spezialzahnbürste mit einem speziellen Reinigerkopf vorgeschlagen, dessen Borsten an die Prothese gut angepasst sind. Aber auch eine herkömmliche Zahnbürste ist dafür geeignet.
Bei dem Abputzen von Zahnprothesen spült man am besten zunächst alles gründlich ab, um die Verschmutzungen zu entfernen. Dann mit der befeuchteten Bürste und mit Prothesenreiniger schrubbt man alle Oberflächen ab. Man muss vorsichtig vorgehen, die Ersatzteile nicht zu beschädigen. Bevor man sie nach der Reinigung wieder aufsetzt, muss sie mit klarem Wasser abgespült werden. Man muss die Prothese feucht halten, damit sie ihre ursprüngliche Form hält. Wenn man sie in der Nacht nicht trägt, muss man den Ersatz in Protheseneinweichflüssigkeit oder sauberem Leitungswasser einlegen. Wenn sie nicht feucht gehalten wird, kann die Prothese ihre ursprüngliche Form verlieren. Modernere Konstruktionen brauchen diese kontinuierliche Feuchtigkeit nicht unbedingt, um ihre originelle Form erhalten zu können.
Teilprothese ist eine oft vorkommende Lösung für solche Leute, die mit verbliebenen eigenen Zähnen nach einer kostengünstigen und ästhetischen Zahnersatzmöglichkeit suchen. Durch wenige Schritten bekommt man seine verlorene Kaufunktion und Artikulationsfähigkeit zurück und mit der richtigen Pflege und Reinigung kann man diese Art von Ersatz lange geniessen. Auf alle Fälle ist es erforderlich, den Zahnarzt immer wieder aufzusuchen, denn die benötigten Reparaturarbeiten können die Lebensdauer der Teilprothese bedeutend verlängern.
Oben haben wir die wichtigsten Aspekte wie Anwendungsmöglichkeiten, Typen, Behandlungsablauf und Preisgestaltung der Teilprothesen untersucht. In unterschiedlichen Zahnsituationen kommen unterschiedliche Typen von Teilprothesen in Frage, aus denen der Zahnarzt und der Patient zusammen die entsprechende Lösung auswählen. Zur Anfertigung der unterschiedlichen Typen der Teilprothesen stehen heute moderne technische Lösungen und eine Vielzahl an hochwertigen Materialien zur Verfügung, die alle zur Popularität der Teilprothesen beitragen.
Ein teilweise zahnloser Kiefer – wenn er unbehandelt bleibt – kann auf lange Sicht schwerwiegende gesundheitliche Schäden verursachen. Neben dem ästhetischen Faktor spielt der gesundheitliche Aspekt eine vielleicht noch grössere Rolle im Ersetzen fehlender Zähne. Anhand der Position und Anzahl fehlender Zähne wird der für Sie entsprechende Typ des Zahnersatzes bestimmt.
Bei richtiger Pflege bleibt eine Teilprothese für lange Zeit ein zuverlässiger Zahnersatz. Die Einhaltung der oben angegebenen Massnahmen zum Schutz der Teilprothesen ist in der Lebensdauer dieses Zahnersatzes massgeblich.
Mit der gründlichen Erwägung der Vor- und Nachteile von Teilprothesen kann eine fundierte Entscheidung in Bezug auf Ihre Zahngesundheit getroffen werden. Dabei steht Ihnen unser hochqualifiziertes Fachpersonal zur Seite. Die Voruntersuchung dient gerade zu dem Zweck, Fragen zu stellen und eventuelle Bedenken zu besprechen. Für Terminvereinbarung stehen Ihnen unsere Kundenbetreuer zur Verfügung.
Ja, das kann vorkommen. Der Mund braucht Zeit – manchmal sogar mehrere Wochen –, um sich an die neue Prothese zu gewöhnen. Es ist sinnvoll, die Tragedauer in den ersten Tagen schrittweise zu erhöhen und dabei auf weiche, leicht kaubare Lebensmittel zu achten. So kann sich das Zahnfleisch schonend an die neue Belastung anpassen.
Ja, es kann passieren, dass sich die Teilprothese lockert oder nicht mehr optimal sitzt. In diesem Fall sollte sie unbedingt von einem erfahrenen Zahnarzt oder Zahntechniker überprüft und angepasst werden. Bitte versuchen Sie keinesfalls, die Prothese selbst zu reparieren – das kann zu weiteren Schäden führen und den Garantieanspruch ungültig machen.
Bei guter Pflege und regelmässiger Kontrolle kann eine Teilprothese viele Jahre lang getragen werden. Besonders VA-Teilprothesen (aus hochwertigem, nichtrostendem Stahl) haben eine Lebensdauer von etwa 5 bis 10 Jahren. Trotzdem kann es notwendig sein, kleinere Korrekturen vornehmen zu lassen – auch wenn noch keine Beschwerden auftreten. Solche Anpassungen sollte immer ein Facharzt durchführen.
In der Eingewöhnungsphase kann es hilfreich sein, die Prothese auch nachts zu tragen, damit sich der Mund schneller an sie gewöhnt. Langfristig wird jedoch meist empfohlen, die Prothese über Nacht herauszunehmen, damit sich das Zahnfleisch erholen kann und die Mundhygiene gewährleistet bleibt. Ihr Zahnarzt kann individuell entscheiden, was in Ihrem Fall sinnvoll ist.
Eine gründliche Reinigung ist entscheidend für die Lebensdauer und Hygiene Ihrer Teilprothese. Nach jeder Mahlzeit sollte sie unter fliessendem Wasser abgespült und mindestens einmal täglich mit einer speziellen Prothesenbürste sowie mildem Reinigungsmittel oder Prothesenreiniger sorgfältig gereinigt werden. Verwenden Sie keine Zahnpasta, da diese die Oberfläche beschädigen kann.
Leichte Druckstellen sind in der Anfangszeit nicht ungewöhnlich. Wenn die Beschwerden jedoch anhalten oder schmerzhaft werden, vereinbaren Sie bitte zeitnah einen Termin zur Nachkontrolle. Ihr Zahnarzt kann die Prothese präzise anpassen, damit sie wieder bequem sitzt. Selbstständige Änderungen an der Prothese sollten unbedingt vermieden werden.
Ja, moderne Teilprothesen können sehr dezent gestaltet werden. Es gibt Varianten mit versteckten Halteelementen wie Geschiebe- oder Teleskopverankerungen, die von aussen nicht sichtbar sind. Auch metallfreie, flexible Materialien sind möglich. Ihr Zahnarzt berät Sie gerne, welche Lösung für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist.
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