Zähne sind aus einem sehr harten Material und deshalb sind sie auch sehr lange haltbar. Ihre Beschaffenheit ist auf eine lange Lebensdauer und sogar über das Leben hinaus konzipiert. Sie haben eine harte Arbeit zu leisten und sogar mehrere Jahrzehnte lang. Zähne sind während der Jahre unterschiedlichen Einwirkungen ausgesetzt, deren Wirkung auf die Zähne vom Patienten gedämpft werden muss. Passt man auf die Zähne auf, dann dienen sie einem an die hundert Jahre. Aus zahnmedizinischer Sicht gibt es nichts wertvolleres, als eigene Zähne, ohne künstliche Bestandteile im Mund zu haben. Es gibt aber leider kaum jemanden, der in seinem Leben ausschliesslich auf seine eigenen Zähne stützt. Um sich den schädigenden Einwirkungen und deren Konsequenzen bewusst zu sein bzw. diesen vorbeugen zu können, müssen zuerst die wesentlichen Aspekte der Zahngesundheit geklärt werden. Wie sieht ein Zahn aus und wie entsteht ein Loch im Zahn?
Da die Zähne in erster Linie als Kauwerkzeuge dienen, müssen sie harte Sachen beissen, klein machen und dafür sorgen, dass die Nahrung verdaut wird und dementsprechend im Magen landet. Sie sind also dementsprechend ziemlich robust und sie halten eine enorme Belastung aus. Trotzdem haben sie ein paar grosse Gegner – und zwar: Säure und Bakterien. Nicht die Bakterien an sich sind das Problem, denn es gibt sehr wohl gute Mikroorganismen und Bakterien, die unbedingt nötig sind, um den PH-Wert vom Mund gut zu erhalten. Die Streptococcus Bakterien sind die gefährlichen. Und es sind die Karies und die Parodontitis, die den Schaden am Zahn verursachen, eben wegen den Bakterien, die sich dort ansiedeln und ihr Unwesen treiben. Unbehandelt führt es dann zum Entstehen eines Lochs im Zahn.
Wenn man den Zahn von aussen betrachtet, sieht man die Zahnkrone, die sich über dem Zahnfleisch befindet. Darunter findet man die Zahnwurzel, die für den stabilen Halt des Zahnes sorgt. Sie kann bei kleineren Zähnen aus einem, bei den Backenzähnen aus mehreren Wurzelkanälen bestehen. Der Grund dafür ist, dass die Backenzähne die grössere Belastung aushalten, weil sie von mehreren Wurzeln befestigt sind. Die Zahnkrone besteht aus mehreren Schichten. Hier wird der Zahn empfindlich, an dem Zahnschmelz, der äusseren Schicht der Zahnkrone, das ist die Erste, die bei bestimmten Einwirkungen beschädigt wird, obwohl sie die härteste Substanz im Körper ist. Das weitere Besondere am Zahnschmelz ist, dass er nicht nachwachsen kann. Er beinhaltet Kalziumphosphat, Magnesium und Fluor. Wenn wir weiter in das Zahninnere voranschreiten, kommen wir zum Dentin, das bis zur Spitze der Wurzel ragt. Dort befindet sich das Zahnbein, das sogar härter ist, als die Knochen, ist aber elastisch und die gute Nachricht ist, dass es sich bis zum hohen Alter nachbilden kann. Die Nerven befinden sich in diesem Bereich. Innerhalb des Zahnbeins finden wir das Zahnmark, die sogenannte Pulpa. Hier laufen die Blutgefässe, die Nervenbahnen, die Zellen und die Bindegewebe. Das Zahnmark ist sehr weich, und es versorgt das Zahnbein mit Nährstoffen. Dieser Bestandteil des Zahnes ist der empfindlichste, weil hier einerseits die Nerven die Reize, wie Kälte und Hitze weiterleiten, andererseits ist es über den Blutkreislauf mit dem ganzen Körper verbunden. Deshalb ist es sehr wichtig, dass man Zahnschmerzen und Probleme mit Zähnen nicht unterschätzt. Nicht behandelte Probleme können den ganzen Körper und seine Gesundheit beeinflussen.
Wenn der Zahn gesund ist, dann ist er mit der Wurzel gut festgehalten und das Zahnfleisch schliesst sich schön auf den Zahnhals. Der Zahnhalteapparat ist intakt. Das Zahnfleisch, der Alveolarknochen und das Wurzelelement, sowie die Wurzelhaut sind die weiteren Bestandteile des Zahnapparates. Von aussen schliesst das Zahnfleisch, die sogenannte Gingiva den Zahnhalteapparat ab und hat die Aufgabe, den Zahn gegen schädliche Angriffe aus der Mundhöhle zu schützen. Der Zahn steckt in einer kleinen dünnen Knochenwand, der Alveole. Zwischen diesem und dem Wurzelelement befindet sich die Wurzelhaut, die ein Bindegewebe ist mit Fasern, die einerseits in das Zement reichen, andererseits in die Knochenwand. Dadurch hat der Zahn einen stabilen, trotzdem elastischen Halt.
Wie bereits oben erwähnt, dient die Mundhöhle als Lebensraum für zahlreiche Mikroorganismen, die überwiegend unschädlich sind. Was das Entstehen eines Lochs im Zahn verursacht, sind Bakterien (Streptococcus), die Nahrung aufnehmen und sich an die Zähne ansiedeln, und an unzugänglichen und rauen Stellen zwischen Zahnfleisch und Zahn bleiben. Sie gedeihen, weil sie sich von Zucker, Speiseresten ernähren und diese zu Säure umwandeln und in den Mundraum ausstossen. Diese greifen den Zahnschmelz an, der dadurch wichtige Mineralien verliert, und baut langsam ab. Der Grund dafür, dass dieser ganze Prozess ablaufen kann, ist eine unzureichende Mundhygiene. Ist man gründlich genug und geht regelmässig zum Zahnarzt, putzt die Zähne, lässt sich professionelle Zahnreinigung machen, dann wird der Prozess entweder verlangsamt oder ganz unmöglich gemacht. Der Zahnschmelz ist ja stark, daher sehr haltbar, und sollte ohne Probleme bis zum Lebensende unbeschädigt bleiben. Wenn die ausgeschiedenen Säuren wegen den Zucker verdauenden Bakterien ihn angreifen, dann ist das Loch im Zahn, also Karies bereits entstanden. Ein Loch entsteht auch dann, wenn sich eine Füllung vom Zahn löst.
Das ist eine relativ schwere Frage, weil es individuell sehr unterschiedlich ist. Es ist nicht nur eine Frage der Genetik, manche haben nämlich zeitlebens gar keine Löcher im Zahn, manche bereits im Kindes- und jungen Erwachsenenalter. Sowohl Lebensgewohnheiten als auch Essgewohnheiten spielen beim Entstehen der Löcher eine entscheidende Rolle. Die Bakterien leisten ihre Arbeit, grundsätzlich ist es ein relativ langsamer Prozess der Zersetzung, allerdings ist es kontinuierlich. Die Mundhygiene spielt dabei natürlich eine sehr grosse Rolle und sollte deshalb als oberste Priorität in den Alltagen behandelt werden. Wie die Körperhygiene, ist die Zahnhygiene nicht weniger wichtig und wenn wir darüber nachdenken, dass manche gerade mal zwei Minuten damit verbringen, ist es auch vergleichsweise wirklich fast amüsant. Wie viel Zeit verbringen wir mit unseren Nägeln, Haaren, Gesichtshaut, wahrscheinlich viel mehr, als mit den Zähnen. Über die häusliche Zahnhygiene hinaus, die den Krankheitsverlauf wesentlich verlangsamt, spielt die professionelle Zahnreinigung eine wichtige Rolle. Das alles trägt dazu bei, dass den Bakterien die gemütliche Lage nicht gesichert wird, wo sie sich weiter entwickeln können. Was auch beschleunigend wirkt, ist die Ernährung. Nimmt man zu viel Zucker und säurehaltige Lebensmittel zu sich, oder konsumiert sehr viel Kaffee und Tee oder ist ein starker Raucher, dann geht die Lochbildung schneller als in einer gesunden Mundhöhle. In dieser Umgebung vermehren sich die Bakterien nämlich schneller. Wenn bereits Zahnschmerzen auftreten sind, ist Karies entstanden, und die Zahnzerstörung ist unter Umständen fortgeschritten.
Jeder oder zumindest fast jeder kennt das: Zahnschmerzen wegen einem Loch im Zahn zu haben. Das obige Problem kann mit einem Zahnarztbesuch, wobei der Zahnarzt eine Füllung macht, relativ schnell gelöst werden, und die Schmerzen sind weg. In den meisten Fällen geht es wirklich so schnell und trotzdem versäumen viele den Gang zum Zahnarzt. Aus unterschiedlichen Gründen drücken sich manche vom Zahnarztbesuch. Unter den häufigsten Gründen sind Schamgefühl wegen des bereits schlechten Zustands der Zähne, Angst vor der Behandlung und die finanziellen Befürchtungen zu erwähnen. In den meisten Fällen ist das alles vollkommen unbegründet und wird dann im Nachhinein auch so empfunden. Natürlich gibt es Patienten, die ein bisschen mehr Angst als andere haben und bei einem Zahnarztbesuch wirklich in Panik geraten. Ihnen kann es aber auch geholfen werden.
Die ersten deutlichen Anzeichen, dass ein Loch im Zahn entstanden ist, sind die Zahnschmerzen. Dann ist der Zahnschmelz beschädigt und der Karies ist bereits in das Zahninnere gelangen. Wenn man das Zahnproblem an dieser Stelle nicht behandeln lässt, dann wird der Zahnnerv erreicht, und es kann sogar zum Zahnverlust kommen. Was die Anzeichen eindeutig macht, ist die Empfindlichkeit gegen Wärme und Kälte oder Süsses und Saueres.
Überwachen Sie die Schmerzen, die Sie empfinden. Ist es ein leichter, einmaliger Schmerz, muss es sich nicht um ein Loch handeln. Wenn Sie aber wiederkehrende Schmerzen haben, dann ist es keine gute Strategie, diese zu ignorieren, denn das führt zu noch mehr Schmerzen. Anhaltende Schmerzen deuten oft auf schwerwiegende zahnmedizinische Probleme hin. In diesem Fall muss oft dann nicht nur eine Füllung gemacht, sondern vielleicht auch eine Wurzelbehandlung durchgeführt werden. Anhaltende Schmerzen können auch ein Anzeichen für Karies im fortgeschrittenen Stadium sein, die dann eventuell zum Zahnverlust führen kann. Die Säure ist dann bereits im Zahnbein, geht an den Nerv, und es entsteht vielleicht auch eine Entzündung. Die Schmerzen werden an dieser Stelle unerträglich.
Also nichts wie hin zum Zahnarzt, mutig sein, Schmerzmittel nehmen, und nicht warten. Das Problem des Lochs im Zahn kann in den meisten Fällen wirklich schnell behoben werden. Man muss sich auch wirklich nicht vor den Kosten scheuen, denn eine einfache Füllung ist erschwinglich. Die Kosten hängen davon ab, für welches Füllungsmaterial man sich entscheidet. Aber auch von der Grösse des Lochs und auch von der Position des betroffenen Zahns. Im hinteren Bereich ist der Zahn vielleicht etwas weniger zugänglich, als vorne und auch die ästhetischen Ansprüche des Patienten spielen eine Rolle. Die Arten von Zahnfüllungen sind die Amalgamfüllung, die wir in unserer Zahnklinik nicht mehr verwenden. Die Kunststofffüllungen sind am günstigsten, sie sind am besten in den Vorderzähnen einsetzbar, weil sie nicht so hart, daher auf einer Kaufläche weniger geeignet sind. Sie sind sehr gut, weil ihre Farbe gut an die Zähne angepasst werden kann. Bei provisorischen Füllungen verwenden wir Zementfüllungen, beispielsweise nach einer Wurzelbehandlung, wo man zunächst warten muss, bis sich die Wurzel beruhigt und ein Medikament eingesetzt wird. Eine der besten Füllungsarten ist die Keramikfüllung, die anhand eines vom betroffenen Zahn genommenen Abdrucks im Labor hergestellt wird. Erst danach setzt der Zahnarzt sie ein. Keramikfüllungen sind auch extrem gut verträglich und sind eine sehr gute Alternative zum Kunststoff. Die Goldfüllung kann gut im hinteren Zahnbereich eingesetzt werden. Einerseits deshalb, weil sie sehr fest ist und sehr viel aushält, andererseits natürlich wegen der ästhetischen Erscheinung vorne nicht so gut aussieht.
Entschliesst man sich nicht zur Untersuchung kann Karies schwerwiegende Folgen haben. Zu den harmloseren Folgen zählt Mundgeruch, aber dann können auch Entzündungen, sowie eine langfristige Zerstörung des Zahns vorkommen, aber auch andere Körperteile können von den Konsequenzen eines Lochs im Zahn betroffen sein, wobei rheumatische Beschwerden, Muskel- und Gelenkschmerzen, oder eine Schwächung des gesamten Immunsystems auftreten können. Sogar Zahnverlust ist eine mögliche Folge.
Wie schon sehr oft darauf hingewiesen, hat natürlich auch der Körper ein körpereigenes Abwehrsystem, aber trotzdem sind regelmässige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt, Zahnpflege zuhause, richtige Ernährung, vor allem nicht zu viel Zucker und Säure und die Prophylaxe beim Zahnarzt unter den wichtigsten Vorbeugungsmassnahmen zu erwähnen.
Nicht unbedingt. Schmerzen können auch von Entzündungen des Zahns oder des Zahnfleisches resultieren. Oft sind es jedoch Stellen am Zahn, die von Karies verursacht werden und den Zahnschmelz beschädigen, die Schmerzen verursachen. Daraus entsteht dann ein Loch, wenn man sich nicht darum kümmert.
Ein Loch entwickelt sich langsam, aber kontinuierlich. Man sollte nicht zu lange warten, aber ein Zeitraum von zwei-drei Wochen ist noch in Ordnung. Im Zeitraum, bis man zum Zahnarzt kommt, sollte man möglichst wenig oder gar keinen Zucker und säurehaltigen Lebensmittel essen.
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