Faule Zähne zu haben stellt nicht nur ein ästhetisches, sondern auch ein gesundheitliches Problem dar. Kaputte Zähne wirken sich auf die gesamte Mundgesundheit des Patienten, auf seine seelische Gesundheit, sowie auf unterschiedliche Organe aus. Beispielsweise können kaputte Backenzähne für die Erkrankungen von Schilddrüse, Magen und Herz, kaputte Schneidezähne für Lunge oder Dickdarm, während kaputte Frontzähne für Niere, Blase und Prostata verantwortlich sein. Die Naturheilkunde und die chinesische Medizin beschäftigen sich genauer damit, welche Auswirkungen bestimmte Zahnerkrankungen auf die einzelnen Körperteile haben, und sie gehen auch der Frage nach, welche Erkrankungen welche typischen Beschwerden auslösen. Daher kann man sagen, dass gesunde Zähne für einen gesunden Organismus sorgen. Grosse Backenzähne neigen dazu, über die oben genannten hinaus Sorgen in der Wirbelsäule zu bereiten.
Viele fragen sich, wie das sein kann, dass sie sehr gründlich die Zähne putzen, trotzdem gehen diese kaputt, bekommen Löcher und verursachen Probleme. Leider ist das Putzen nur ein Bestandteil der Zahngesundheit, auch wenn das überaus wichtig ist. Es gibt auf der einen Seite eine genetische Veranlagung, auf der anderen Seite bestimmte Gewohnheiten und auch andere Gründe, die schlechte, kaputte Zähne verursachen. Das Problem wird immer von Bakterien ausgelöst, die sich aus irgendeinem Grund im Mund versammeln. Viele von den im Mund befindlichen Bakterien sind jedoch gute Bakterien und helfen beispielsweise bei der Verdauung, sie schützen das Zahnfleisch und die Zähne, sowie regeln den Mund… Manche andere sind aber eher böse und tragen zur Entstehung kaputter Zähne bei, die sich mit der Zeit in faule Zähne verwandeln.
Streptococcus mutans ist eine Bakterienart, die ein richtiger Zuckerliebhaber ist. Dieses Bakterium ist das Hauptverantwortliche für Karies, denn die mit Säure durchdrängten Stoffwechselprodukte tragen zur Entkalkung der Zähne bei, wodurch es Löcher entstehen. Dieses Phänomen ist Zahnfäule genannt. Der häufige Verzehr von Zucker verursacht Plaque, Zahnfehlstellungen und er begünstigt die Entstehung eines trockenen Mundes. Karies – wenn sie unbehandelt bleibt – kann so zerstörerisch sein, dass es in vielen Fällen zu spät für den Zahn ist. Die Ausbreitung der Bakterien wird auch in der feuchten Mundhöhle gefördert und der Zahnschmelz wird angegriffen. Und hier kommt die Zahnhygienie zur Geltung: wenn die Bakterien bzw. die Säure den Zahnschmelz angreifen, ist die Deminalisierung noch nicht eingetreten, weil der Speichel im Normalfall das Ganze ausspült. Wenn die Zahnhygienie nicht ausreichend ist, wird das jedoch gehindert, weil der Speichel nur eine bestimmte Menge an Essensresten ausspülen kann. Es kommt dann zu einer Überlastung der Zähne und einer schrittweise, langsam eintretenden Zerstörung dieser Zähne.
Die Zerstörung geschieht nicht von einem Tag auf den nächsten. Die einzelnen Typen von Karies haben jeweils eigene Namen. Die Initialkaries verursacht am Anfang nur eine oberflächliche Zerstörung des Zahns, die Caries media geht unter die Dentin Schicht, die unter dem Zahnschmelz zu finden ist. Diese Phase kann als eine Art Grenze betrachtet werden, denn der Prozess ist zu diesem Punkt noch umkehrbar. Die Zerstörung des Zahns ist beim nächsten Schritt bereits weit fortgeschritten. Es treten auch schon Schmerzen auf. Zahnmedizinische Lösungen wie Füllungen und Kronen, sowie das Bohren selbst können dabei von Hilfe sein. Diese Phase ist Caries profunda genannt. Die letzte Phase kennzeichnet sich dadurch, dass der Zahnnerv von den Bakterien bereits erreicht ist. In diesem Fall kommt es zur Zahnextraktion oder einer Wurzelbehandlung. Im letzteren Fall kann die eigene Zahnsubstanz des Patienten noch gerettet werden.
Zunächst einmal sehen wir die Ursachen von faulen Zähnen, gegen die Sie direkt etwas tun können.
Schädliche Lebensgewohnheiten
Bei der Zahnpflege geht es einerseits darum, dass man mindestens zweimal am Tag die Zähne putzt.
Es gibt aber auch noch sehr viele Kleinigkeiten, auf die man achten sollte.
Was den Zeitpunkt angeht, unmittelbar nach dem Essen die Zähne zu putzen und stark zu schrubben ist aus dem Grund nicht empfehlenswert, weil damit der Zahnschmelz abgetragen wird. Man sollte lieber eine halbe Stunde nach den einzelnen Mahlzeiten warten. Im Allgemeinen erzeugen zu starker Druck und zu festes Schrubben nicht die Wirkung,dass die Zähne ganz besonders sauber werden, sondern dass sie oder das Zahnfleisch beschädigt wird. Weitere Fragen bei der Zahnhygiene sind die Art der Zahnbürste und die genaue Technik wie man die Zähne und die Zahnzwischenräume sauber macht und diese gründlichst reinigt. Eine weiche Zahnbürste ist die beste Wahl, eine Interdentalbürste und Zahnseide für die Zwischenräume und ein Zungenschaber für die Zunge.
Es gibt natürlich auch Umstände, die man leider nicht unmittelbar ändern kann, aber durchaus sich bemühen kann, die zahnmedizinischen Kontrolluntersuchungen häufiger über sich ergehen zu lassen. Diese Umstände sind die folgenden:
Worauf Medikamente in Bezug auf Zähne eine schädigende Wirkung haben können ist, dass sie den Speichelfluss oder die Durchblutung unterbinden. In manchen Fällen kann man natürlich nicht vermeiden, Medikamente zu nehmen. Hoher Blutdruck, Krebs, Autoimmunkrankheiten oder psychische Störungen können der Grund für die regelmässige Einnahme von Medikamenten sein. Bestimmte Antibiotika, Psychopharmaka, Blutverdünner oder Immunsystem beeinflussende Medikamente sind unter den häufigsten Arten von Medikamenten zu erwähnen. Es ist nur wichtig, dass man darüber Bescheid weiss und sich dementsprechend beispielsweise die Ernährung, die Zahnpflege und den Zahnarztbesuch gestaltet.
Die zahnärztlichen Kontrolluntersuchungen sind auch aus dem Grund so wichtig, weil eine verzogene Füllung oder eine nicht richtig angebrachte Krone in diesen Sitzungen korrigiert werden können. Wenn das nicht passiert, können sich am Rande Bakterien ansammeln, da diese Stelle mit der Zahnbürste schwer zugänglich ist.
Probleme bei der Verdauung, Erbrechen und Reflux haben alle einen negativen Einfluss auf die Zahngesundheit. Durch Erbrechen und Reflux gelangt Säure in den Mund und sie wirkt schädigend auf den Zahnschmelz. Deshalb ist es überaus wichtig, nach dem Erbrechen den Mund sehr gründlich auszuspülen. Auch Reflux ist gefährlich für die Zähne und er sollte daher ernährungstechnisch oder mit Medikamenten behandelt werden.
Wie bereits oben beschrieben, die ästhetischen Probleme sind zwar ärgerlich, aber richtig unangenehm sind die gesundheitlichen Folgen von kaputten Zähnen auf den Körper. Wenn die Bakterien aus dem Mundraum durch die Wurzel in den Blutkreislauf gelangen, verbreiten sie sich dort und können folgende Krankheiten verursachen: Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle, Herzklappenentzündungen, Rückenschmerzen, Kiefer- und Nackenstarre, Entzündung der Mandeln oder sogar Frühgeburten bei Schwangeren.
In unserer Zusammenfassung können Sie bereits zwischen den Zeilen lesen, was man dafür tun kann, dass die faulen Zähne sich gar nicht erst entwickeln können. Also besteht die Vorbeugung aus den folgenden Punkten:
Der Zahnarztbesuch ist bei manchen Menschen mit Angst verbunden, aber das sollte man unbedingt nicht als Ausrede benutzen, um nicht zum Zahnarzt zu gehen. Denn dadurch entsteht eben der Teufelskreis, der dann dazu führt, dass das eintritt, was man unbedingt vermeiden wollte: kaputte Zähne und noch mehr Behandlung. Das bedeutet noch mehr Kosten und noch mehr Angst. Entspannungsmethoden, autogenes Training, sowie ein ehrliches Gespräch mit einem einfühlsamen Zahnarzt über die Entspannungstechniken und die in der gegebenen Zahnklinik erreichbaren Betäubungsmöglichkeiten können helfen.
Nicht immer bemerkt man schnell genug, dass mit den Zähnen etwas nicht stimmt. Kälte- und wärmeempfindliche Zähne oder Empfindlichkeit auf Süsses,
Würziges oder Saueres deuten darauf hin, dass beispielsweise der Zahnschmelz angegriffen ist. Auch Verfärbungen oder im nächsten Schritt Zahnschmerzen helfen bei der Diagnose und der Entscheidung, zum Zahnarzt zu gehen. Verdacht schöpfen kann man auch dann, wenn Mundgeruch oder ein schlechter Geschmack im Mund in bisher nicht gekanntem Masse eintritt. Wenn Karies am Werk ist, hat man erstmal weisse Flecken auf den Zähnen, dann etwas dunklere und dann fühlen sie sich schliesslich rau an. Daraus entsteht dann das Loch. Schmerzen verursacht „leider” erst das Loch, deshalb dauert es länger, bis man die Probleme merkt. Behandelt man das nicht, kommt es zu einer fortschreitenden Lochentwicklung und zu faulen Zähnen.
Ist die Beschädigung noch nicht zu gross, können kaputte Zähne noch wiederaufgebaut werden. Bei Initialkaries oder empfindlichen Zähnen hilft noch die Aufrechterhaltung einer gründlichen Zahnhygiene und ein Aufpassen auf die Ernährung, Vitamin- und Mineralstoffzufuhr. Wenn die Zähne zu sehr beschädigt sind, hilft zuerst eine Wurzelbehandlung, aber wenn sie auch nicht mehr möglich ist, und die Zähne nicht mehr gerettet werden können, dann kann es mit dem Einsetzen eines Zahnersatzes geholfen werden. Dafür braucht man zunächst unbedingt, vorbereitende Massnahmen durchzuführen. Entweder werden Zahnimplantate eingesetzt oder die gesunden Zähne vorbereitet. Wenn nur ein oder wenige Zähne betroffen sind, können die Lücken noch überbrückt werden, in dem die gesunden Nachbarzähne abgeschliffen werden und sie dienen später als Ankerzähne. Konsultieren Sie bei Fragen Ihren Zahnarzt. Zusammenfassend kann man als Rat auf jeden Fall unseren Patienten geben, dass sie regelmässig zum Zahnarzt gehen und die Aufrechterhaltung sowohl der entsprechenden Zahnhygiene als auch der ausgewogenen Ernährung und der gesunden Lebensgewohnheiten ernst nehmen.
In den meisten Fällen melden sich die ersten Anzeichen so, dass die Zähne empfindlich sind. Parallel dazu können sie sich auch ein bisschen verfärben oder weisse Flächen auf der Oberfläche entstehen. Schmerzen können erste relativ spät kommen, daher lohnt es sich bei Empfindlichkeit schneller den Zahnarzt zu besuchen.
Ja. In einem Anfangsstadium, wenn sie früh entdeckt werden können sie noch gut gerettet werden, in dem man auf Zahnhygiene und Ernhährung aufpasst. Später ist eine Herstellung möglich.
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