Natürlich werden die Milchzähne von Babies eventuell ausfallen und dann? Sind Milchzähne in Anbetracht dessen wichtig? Schliesslich bleiben sie nicht mit uns. War die ganze Arbeit sinnlos, um sie zu pflegen und zu schützen? Klingt logisch, oder? Aber dies ist eigentlich gar nicht der Fall! Lassen Sie uns näher darauf eingehen. Die Bedeutung der Milchzähne wird oft unterschätzt, aber die Milchzähne erfüllen so viele besonderen Funktionen und spielen eine wichtige Rolle für die Mundgesundheit und Entwicklung des Kindes ─ und für die Zukunft der Erwachsenen.
Ein Baby entwickelt sich vor seiner Geburt im Mutterleib. Die Milchzähne bilden sich schon im Mutterleib und wenn ein Baby geboren wird, werden diese Zähne bereits unter dem Zahnfleisch warten. Bereits bei der Geburt des Babys sind alle Zähne im Kiefer angelegt. Eventuell ─ ungefähr ab dem 6. Monat (normalerweise im Alter zwischen sechs und 10 Monaten) ─ werden die ersten Milchzähne beim Säugling durchbrechen. Es ist nicht 100% immer das Gleiche, aber beim Anfang kommen meist die unteren Schneidezähne. Mit etwa zwei-zweieinhalb Jahren (normalerweise zwischen 24 und 33 Monaten) wird das Gebiss des Kleinkindes mit insgesamt 20 Zähnen vollständig. Das Baby hat so einen vollständigen Satz von Milchzähnen. Diese Milchzähne werden eventuell natürlich ausfallen, damit die späteren bleibenden Zähne genug Platz haben und keine Probleme verursachen. Bei uns Erwachsenen besteht das Gebiss aus insgesamt 32 Zähnen. 16 Zähne im Oberkiefer und 16 Zähne im Unterkiefer. Es kann vorkommen, dass jemand ohne Weisheitszähne lebt. Solche Leute haben ein Gebiss nur aus 28 Zähnen. In sehr seltenen Fällen können Menschen auch über mehr als 32 Zähne verfügen. Einige können, wie normale Zähne, durchbrechen und die Zahnfleischoberfläche erreichen, andere bleiben versteckt im Knochen.
Ab wann können Kinder die Milchzähne verlieren? Es kann natürlich variieren, aber die Zähne beginnen normalerweise im Alter von 6 oder 7 Jahren auszufallen, und im Alter von 12 Jahren haben die meisten Kinder alle ihre erwachsenen Zähne ─ mit der Ausnahme der Weisheitszähne. Die Tatsache, dass sie im Grossen und Ganzen nicht sehr lange im Mund des Kindes bleiben, verringert nicht die Bedeutung von Milchzähnen.
Anhand ihrer Funktion und Position im Gebiss werden 4 verschiedene Zahntypen unterscheiden:
Diese Zähne liegen im vorderen Bereich beides Kiefers und sind für das Zerhacken/Abbeissen des Lebensmittels verantwortlich. In jeder Kieferhälfte gibt es 2 Schneidezähne. Sie sind relativ scharf.
Lateinisch dentes canini, sind die kegelförmigen Zähne im Gebiss der Säugetiere (natürlich einschliesslich des Menschen). Sie befinden sich hinter den Schneidezähnen und vor den Vorbackenzähnen, also schliessen seitlich an die Schneidezähne an. Die Bezeichnung bezieht sich auf den deutlichen Knick des Zahnbogens an dieser Position. Bei den Landraubtieren ist der Eckzahn wegen seiner Funktion beim Beuteerwerb zu einem wichtigen Fangzahn vergrössert ─ was für die menschliche Zahnheilkunde (und für ein schönes Lächeln) ein Albtraum wäre.
Sie liegen hinter den Eckzähnen. Sie dienen dem Zermahlen der von den Schneidezähnen vorzerkleinerten Nahrung. Beim Menschen werden sie auch als Seitenzähne genannt und sind in zwei Gruppen untergliedert. Die vorderen kleinen Backenzähne, die Prämolaren und die hinteren grossen Backenzähne, die Molaren. Der erste grosse Backenzahn wird beim Menschen als Sechsjahrmolar genannt, weil der Zahn in der Regel um das 6. Lebensjahr durchbricht. Im Gegensatz zu den Prämolaren haben die Molaren keine Milchzahnvorläufer, sondern erscheinen erst im bleibenden Gebiss. Bei den Backenzähnen wird es in der Medizin also zwischen zweihöckrigen Vorbackenzähnen und Backenzähnen mit vier Höckern unterschieden.
Wenn sie vorhanden sind und durchbrechen, sind sie die hintersten Backenzähne an jeder Seite des Kiefers. Sie können nützlich sein (falls kranke Zähne schon entfernt wurden und so genug Platz zur Verfügung steht) aber oft auch problematisch sein (können oft die noch gesunde Zähne drücken, schieben, eine Entzündung verursachen usw.).
Diese Zähne werden später Platz für die bleibenden Zähne geben. Sie funktionieren also als Platzhalter für die bleibenden Zähne, sie reservieren bestimmte Plätze für bestimmte spätere Zähne. Sie sind unerlässlich für spätere gesunden Zähne an den gleichen Plätzen. Wenn Kinder schlechte Milchzähne haben (also z. B. kariöse oder infizierte) und diese entfernt werden müssen, oder wenn diese Milchzähne aufgrund einer Verletzung verschoben oder ausgeschlagen werden, können sie einige Lücken oder Verformungen hinterlassen, die die Chancen von neuen Zähnen verhindern werden. Die bleibenden Zähne werden dann eine natürliche Tendenz haben, sich zu verschieben und diesen Raum auszufüllen ─ also das ganze Gebiss wird leiden. Letztendlich kann dies zu einem Engstand oder einer Fehlstellung der Zähne des Kiefers (und im Extremfall zu impaktierten bleibenden Zähnen) führen, die teilweise oder vollständig am Durchbruch gehindert werden, was natürlich zu zukünftigen Problemen und später zu grossen zahnärztlichen Rechnungen führen kann. Dies kann eventuell dazu führen, dass eine umfangreiche kieferorthopädische Behandlung erforderlich wird. Während viele Kinder eventuell Zahnspange tragen müssen, kann es den Prozess zeitaufwändiger und kostspieliger machen, wenn die Milchzähne zu früh ausfallen, krank oder entfernt werden. Prävention kostet immer weniger als schwere Krankheiten zu behandeln. Deswegen wäre es klug, schon als Eltern oder verantwortungsvolle Grosseltern eines Kindes auf Mundhygiene und zahnärztliche Kontrolle zu achten. Wir müssen auf die Gesundheit achten.
Um die Nahrung richtig kauen zu können, brauchen wir nicht nur gesunde Zähne, sondern auch die Unterstützung einer guten Ernährung. Fehlende Zähne, Karies, Entzündungen, Zahnbelag usw. können einfach dazu führen, dass Kinder ihre Ernährung einschränken und sich an weiche Lebensmittel halten müssen, die nicht gekaut werden können. Dies kann eventuell dazu führen, dass sie verschiedene Nährstoffe (Vitamine und Mineralien) verpassen, die sie sonst benötigen, um gross und stark zu werden, und die Zähne, das Zahnfleisch und die Kieferknochen nicht genug Stimulation vom Kauen kriegen, um ordentlich adaptieren und entwickeln zu können. Zähne sind Teile der “Kaumaschine” und wenn wir sie nicht optimal genug verwenden, wird ihre Funktion später leiden und weniger nützlich sein. Die Milchzähne fördern also die Kiefer-, die Muskulatur- und sogar die Gesichtsentwicklung. Sogar die Atmung fördert oder hindert die Entwicklung, und beeinflusst wie attraktiv ein Gesicht aussieht ─ aber darüber vielleicht ein anderes Mal. Also die Milchzähne brauchen wir intakt zu halten, dies ist sinnvoll, da sich die Gesichtsstrukturen eines Kindes und sogar die Atemwege in einer bestimmten Phase der Entwicklung befinden werden, während die Milchzähne vorhanden und gebraucht sind. Ausserdem ist das Wachstum des Alveolarknochens ─ der Knochen, der sich unter den Zähnen befindet und sie stützt ─ von der Anwesenheit von Milchzähnen abhängig, um die Knochen genügend zu stimulieren. Ohne Stimulation gibt es nur eine unzureichende Funktion und Stärke des Knochens. Fehlende Zähne in der frühen Kindheit (egal ob aufgrund eines angeborenen Zustands der Zähne oder Zahnentfernungen der schlechten, kariösen Milchzähne) können die Gesichtsentwicklung beeinträchtigen und zu einem schmalen Oberkiefer führen. Dies kann sogar die Atemwege beeinflussen ─ und kann schliesslich zur obstruktiven Schlafapnoe führen. Eine unbehandelte Schlafapnoe reduziert die Lebenserwartung um durchschnittlich 10 Jahre!
Lassen Sie uns jetzt über Sprache reden! Die Sprache ist eine der wichtigsten Arten der Kommunikation, das Erlernen der Kommunikation ist ein enorm wichtiger Teil der sozialen und kognitiven Entwicklung von Kindern. Kinder verwenden ihre Zähne nicht nur für Kauen, sondern auch, um bestimmte Laute zu formen. Manche Geräusche können nur entstehen, wenn die Luft auf die Zähne trifft. Wenn sich Milchzähne im Mund des Kindes ordentlich etabliert haben, erlaubt es, richtig zu sprechen und klar zu artikulieren. Wenn die Milchzähne ausfallen, verändert das die Artikulation (z. B. Lispeln oder Zischen). Aber keine Sorge, dies wird nicht zu einer Gewohnheit ─ auch “neue” Zähne wie bei einer Prothese oder Brücke können das Gleiche verursachen, aber man übt und lernt das wieder. Wenn bleibende Zähne durchkommen, sollten sie sofort zu ihren normalen Sprachmustern zurückkehren.
Ein strahlendes Lächeln gibt Kindern Selbstvertrauen und verursacht ein gutes Gefühl. Dies ist besonders wichtig im Schulalter! Achten Sie auf die Gesundheit Ihrer Kinder, um Zahnschmerzen, Fehlstellungen und Unsicherheiten zu vermeiden.
Ja sie sind besonders wichtig. Auch wenn sie später ausfallen, die gute Gewohnheiten der Mundhygiene und die physische Plätze der Milchzähne beide helfen, die spätere Zähne gesund zu halten.
Bereits bei der Geburt sind alle Milchzähne im Kiefer. Ab dem 6. Monat werden die ersten Zähne durchbrechen.
Zwischen 24-33 Monaten werden Kinder insgesamt 20 Milchzähne erhalten. Im Alter von 12 Jahren haben die meisten Kinder alle erwachsenen Zähne.
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